NBA

Lakers-Teilbesitzer stellt sich als Präsidentschaftskandidat auf - Saison für Ben Simmons beendet

Von Robert Arndt
Johnny Buss hat sich als Präsidentschaftskandidat aufgestellt.
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Lakers-Mitbesitzer Johnny Buss möchte Donald Trump die Stirn bieten und hat sich offiziell als Präsidentschaftskandidat für die Wahl im November aufstellen lassen.

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Ben Simmons muss erneut operiert werden

Die Saison für Ben Simmons ist vorzeitig beendet. Wie die Brooklyn Nets bekanntgaben, wurde der Australier erfolgreich am Rücken operiert, der Guard litt an einem eingeklemmten Nerv. In dieser Saison wird der Boomer nicht mehr ins Geschehen eingreifen, allerdings soll der frühere Top-Pick zum Start der Saisonvorbereitung der Nets wieder zur Verfügung stehen.

Es war bereits der zweite Eingriff am Rücken in zwei Jahren, in dieser Spielzeit absolvierte der 27-Jährige lediglich 15 Spiele, in denen er durchschnittlich 6,1 Punkte, 7,9 Rebounds sowie 5,7 Assists auflegte. Seit den Playoffs 2021 kommt Simmons gerade einmal auf 57 Einsätze für Brooklyn, der Australier hat noch einen Vertrag bis 2025 und wird in der kommenden Spielzeit 40,3 Millionen Dollar kassieren.

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Lakers-Mitbesitzer Johnny Buss will Präsident werden

66 Prozent der Anteile an den Los Angeles Lakers sind weiterhin im Familienbesitz der Familie Buss, wobei Jeanie die Franchise als Governor repräsentiert. Der 2013 verstorbene Dr. Jerry Buss hatte sechs Kinder, jedes davon hält 11 Prozent an den Lakers - so auch der älteste Sohn Johnny Buss.

Der 67-Jährige hält sich bei den Lakers eher im Hintergrund, sein Titel lautet Vizepräsident der strategischen Entwicklung des Teams. Nun hat Buss aber eine weitere Aufgabe, er wird als unabhängiger Kandidat bei der Präsidentschaftswahl in den USA teilnehmen.

Dafür kreierte er die Webseite buss2024.com, in der folgendes Statement zu lesen ist: "Ich stelle mir ein Amerika vor, dass mit Mitgefühl, Innovation und vor allem Integrität führt. Ein Amerika, in dem Gleichberechtigung nicht nur ein Ideal, sondern ein gelebte Realität jedes Bürgers ist. Ein Amerika, dessen Politik ein Versprechen an diesen Planeten ist und wo Bildung die Türen für eine bessere Zukunft öffnet."

Buss' Chancen sind sehr gering, im November geht es in den USA an die Urnen. Für die Demokraten kandidiert der amtierende Präsident Joe Biden, die Republikaner schicken aller Voraussicht nach erneut Donald Trump ins Rennen

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Philadelphia 76ers verpflichten Kai Jones

Die Philadelphia 76ers werden laut Adrian Wojnarowksi (ESPN) Kai Jones mit einem Vertrag über zehn Tage ausstatten. Der Forward war im Oktober nach einer Reihe bizarrer Social-Media-Posts von den Charlotte Hornets entlassen worden.

Der 23-Jährige gab unter anderem an, dass er besser als seine Mitspieler LaMelo Ball und Brandon Miller sei und dass er LeBron James in einem Eins-gegen-Duell schlagen würde. Es wurde gemunkelt, dass Jones dabei unter Drogeneinfluss stand. Die Hornets hatten Jones 2021 mit dem 19. Pick gedraftet, allerdings absolvierte der Big nur 67 Partien für Charlotte.

Danach fand Jones kein neues Team mehr, zwischenzeitlich repräsentierte der 23-Jährige aber die Bahamas bei den Qualifikationsspielen für den AmeriCup. Dort legte Jones durchschnittlich 13,5 Punkte und 8 Rebounds auf.