"Mein Agent und ich glauben, dass die Nets es gut fanden, wie ich gespielt habe", sagte der Nationalmannschafts-Kapitän in einem Interview der Braunschweiger Zeitung.
Er habe "die Kultur ein bisschen verändert, ein bisschen mehr Defense und Zusammenspiel reingebracht und auch Leadership gezeigt".
Man wisse vor der bis Februar dauernden Free Agency, der bevorstehenden Transferperiode in der nordamerikanischen Profiliga, zwar "nie, was in der NBA passiert. Aber Brooklyn ist eine sehr coole, gute Organisation, sehr familiär. Ich würde da auf jeden Fall gern längerfristig bleiben wollen."
Nach dem Sommer soll dann auch seine Familie, die zuletzt noch in Kanada lebte, nach New York kommen. Nicht nach Manhattan. Da sei "sehr viel los, dort könnte ich nicht leben", so Schröder: "Aber Brooklyn gefällt mir schon echt gut, da gibt es auch drumrum ein paar Gegenden, die ich noch nicht gesehen habe, die aber cool sein sollen. Die werden wir uns dann anschauen, wenn wir rübergehen."
Schröder: "Wir werden ready sein"
Schröder war im Februar von den Toronto Raptors zur Franchise aus New York gewechselt.
Trotz des Verpassen der Play-offs glaubt er, "dass wir schon einen Schritt nach vorne gemacht und ein bisschen ein Fundament gelegt haben. Nächstes Jahr, wenn wir alle wieder zurückkommen, werden wir ready sein anzugreifen und wollen natürlich die Playoffs erreichen. Auch ich möchte nächstes Jahr nochmal eine Schippe drauflegen und noch ein bisschen aggressiver spielen."