Miami Heat
Deshalb wird die Saison ein Erfolg: Dwyane Wade. LeBron James. Chris Bosh. Nuff said. Und die Big Three sind nach der Finals-Pleite ohne Zweifel motivierter denn je. Hinzu kommt, dass Miami zwar nur einen Move gemacht hat in der Offseason, dieser war aber ein Treffer. Shane Battier steht wie kaum ein Zweiter für Defense und Toughness, dazu trifft er aus der Ecke hochprozentig seine Dreier. Außerdem positiv: Ein gesunder Udonis Haslem ermöglicht es, dass Bosh häufiger Center spielen kann. Ein Hoffnungsschimmer auf der Point-Guard-Position: Rookie Norris Cole. Der Draft-Steal hat in der Vorbereitung schon für mächtig Furore gesorgt. Könnte Miami den Speed-Faktor geben, den es auf der PG-Position bis jetzt nicht hatte.
Deshalb wird die Saison ein Misserfolg: Wie um alles in der Welt soll eine Mannschaft Meister werden, bei der Mario Chalmers und Joel Anthony die Starter auf der Point-Guard- und Center-Position sind? Miami hat weiterhin zwei klare Schwachstellen. Außerdem muss LeBron nach seinem kompletten Versagen als Closer in den Finals viele Fragen beantworten. Hat er sein Post-Game in der Offseason wirklich verbessert? Und begreift er inzwischen, dass die Heat immer Wades Team bleiben werden? Ob Erik Spoelstras Plan mit einer neuen "No-Huddle-Spread-Offense", die er sich im College-Football von den Oregon Ducks abgeschaut und auf die NBA übertragen hat, aufgeht, muss man auch erst mal abwarten.
Prognose: 1. Platz in der Southeast Division. Jeder weiß es: Alles andere als die Championship wäre eine erneute riesige Enttäuschung.
Die Atlanta Hawks in der Preview
Die Charlotte Bobcats in der Preview
Die Orlando Magic in der Preview
Die Washington Wizards in der Preview