Indiana Pacers
Point Guard: Darren Collison, Cory Joseph, Joe Young
Shooting Guard: Victor Oladipo, Lance Stephenson, Damien Wilkins
Small Forward: Bojan Bogdanovic, Glenn Robinson III
Power Forward: Thaddeus Young, Domantas Sabonis, T.J. Leaf
Center: Myles Turner, Al Jefferson, Ike Anigbogu
Best Case:
Entgegen ihrer Philosophie werden die Pacers nicht mit aller Macht versuchen, in die Playoffs einzuziehen. Stattdessen soll Myles Turner zum neuen Gesicht aufgebaut werden. Der Center wird im Angriff prominent gefeaturet, auch wenn er natürlich noch viele Fehler macht.
Auch Victor Oladipo ist froh über seine größere Rolle in Indiana. Nach einer traumatischen Saison in OKC blüht der ehemalige No.2-Pick auf und etabliert sich als einer der besseren Two-Way-Player in der Association. Gleiches gilt für Domantas Sabonis, der ebenfalls einen Sprung macht.
Als Sixth Man glänzt derweil Lance Stephenson, der skandalfrei durch die Saison kommt. Stattdessen tut er sich als echte Führungspersönlichkeit hervor und leitet die jungen Spieler. Dabei erzählt er zahlreiche verrückte Geschichten, die für gute Stimmung in der Kabine sorgen. Indy landet unter den sechs schlechtesten Teams der Liga, pickt hoch und konnte in der Zwischenzeit schon einige Youngster an größere Aufgaben heranführen.
Worst Case
Das Front Office spricht ein Machtwort und verkündet: 'In Indiana wird nicht getankt!" Stattdessen wird auf Routine gesetzt. Al Jefferson und Thaddeus Young spielen zusammen rund 50 Minuten pro Partie und klauen Turner sowie Sabonis wertvolle Erfahrungen.
Den Ball sehen aber auch sie nicht. Born Ready reißt das Geschehen komplett an sich, wenn er auf dem Feld steht. Es kommt in der Folge zu Reibereien zwischen Oladipo, Collison und Stephenson. Die Playoffs werden selbstverständlich verpasst, Turner lässt über seinen Agenten durchsickern, dass er "hell-bent" darauf ist, eines Tages in Los Angeles zu spielen.
Prognose: 4. Platz in der Central Division.