NBA

Der Geist von 2012

Von Robert Arndt
LeBron James und Giannis Antetokounmpo sind die besten Spieler der Central Division
© getty
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Milwaukee Bucks

Point Guard: Malcolm Brogdon, Matthew Dellavedova, Jason Terry, Gary Payton II

Shooting Guard: Khris Middleton, Rashad Vaughn, Sterling Brown, Brandon Rush

Small Forward: Giannis Antetokounmpo, Tony Snell, James Young, Gerald Green

Power Forward: John Henson, Mirza Teletovic, D.J. Wilson, Jabari Parker

Center: Thon Maker, Greg Monroe, Joel Anthony

Best Case:

Die Bucks bleiben äußerst unangenehm zu spielen. Mit ihrer Länge treiben sie die Gegner schier zur Verzweiflung. Zwar gab es kein Upgrade auf Point Guard, aber Giannis Antetokounmpo hebt sein Spiel noch einmal auf ein neues Level und trifft plötzlich auch seine Jumper. Zudem wird er immer besser darin, seine Mitspieler mit einzubeziehen.

Auch die anderen Flügelspieler nehmen sich an ihrem Leader ein Beispiel. Tony Snell und Khris Middleton profilieren sich als herausragende 3-and-D-Spieler. Thon Maker steigert sich noch einmal in der Defense und deutet an, dass er über Jahre der Anker in Wisconsin sein könnte.

Die Bucks stellen darum die beste Defense der kompletten Liga und holen nach Cleveland und Boston den Heimvorteil. In der Postseason ist auch Jabari Parker wieder in guter Form, sodass Milwaukee gegen die Powerhouses zumindest mithalten kann. In der zweiten Playoff-Runde ist dann Schluss, Giannis sorgt mit 35 Punkten, 12 Rebounds und 8 Assists im Schnitt aber für jede Menge Begeisterung.

Worst Case

Erneut plagen Verletzungen die Franchise. Middleton spielt weit unter seinem altem Niveau, dazu verzögert sich das Comeback von Parker. Der No.2-Pick von 2014 kann ebenfalls nicht an seine vorherigen Leistungen anknüpfen und hat zudem an Athletik verloren. Dennoch spekuliert er auf einen Maximal-Vertrag im Sommer und nimmt dem Greek Freak die Würfe weg.

Allgemein sind die Würfe ein Problem. Aus der Distanz sind die Bucks harmlos wie eh und je, es fehlt weiter ein fähiger Point Guard, auch weil Malcolm Brogdon weiter nur solide ist.

Für die Playoffs reicht das aufgrund des schwachen Ostens allemal, doch nach einer Runde in der Postseason ist Schluss. Das Management will Parker keinen Max-Deal geben und lässt ihn ziehen. Stattdessen bekommt Monroe einen neuen 20+Mio-Vertrag.

Prognose: 2. Platz in der Central Division.

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