Detroit Lions (4-7) - Philadelphia Eagles (4-7) 45:14 (7:0, 17:7, 14:0, 7:7)
Analyse + VideoGut gebrüllt, Löwe!
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Cincinnati Bengals (9-2) - St. Louis Rams (4-7) 31:7 (7:0, 10:7, 14:0, 0:0) BOXSCORE
Nach zwei Pleiten in Serie ging es für Cincinnati einzig darum, wieder in die Spur zu finden und den Vorsprung in der AFC North zu behaupten. Und das gelang - nachhaltig! Die Hausherren ließen schon früh keinen Zweifel daran, wohin die Reise gehen würde. Den Scoring-Reigen eröffnete A.J. Green mit einem 10-Yard-Touchdown-Catch im ersten Viertel. Anschließend hielt die Defense der der Gäste, doch kurz vor und kurz nach der Pause schlug Cincy gleich zweimal zu - erst erzielte Tyler Eifert seinen zwölften Touchdown der Saison - Nummer eins in der NFL - und dann war es erneut Green, der ungedeckt keine Mühe hatte mit einer 18-Yard-TD-Reception.
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Die Rams, bei denen Nick Foles nach der Gehirnerschütterung von Case Keenum wieder in die Starter-Rolle gerutscht war, hatten enorme Probleme mit der Defense der Bengals. Foles leistete sich drei, zum Teil unentschuldbare, Interceptions und Rookie-Running-Back Todd Gurley kam lediglich auf 19 Yards (9 Carries), war also gänzlich abgemeldet. Andy Dalton (20/27, 233 YDS, 3 TD, 1 INT) hingegen erlebte einen ruhigen Tag und musste keinen Sack einstecken. Am Ende des Spiels durfte sogar Backup AJ McCarron kurzzeitig ran.
Tennessee Titans (2-9) - Oakland Raiders (5-6) 21:24 (6:7, 0:3, 8:7, 7:7) BOXSCORE
Wer hätte das erwartet? Ein munteres Hin-und-Her zwischen zwei jungen, hoffnungsvollen Quarterbacks. Die Entscheidung fiel erst kurz vor Schluss: Derek Carr fand mit seinem letzten Pass im Spiel Seth Roberts für dessen zweiten Touchdown der Partie. Im Gegenzug suchte Marcus Mariota mit nur noch 43 Sekunden auf der Uhr den nach Verletzung zurückgekehrten Kendall Wright. Der rutschte aus, Defensive Back Nate Allen war zur Stelle und fing die entscheidende Interception der Partie - seine zweite im Spiel.
Carr (24/37, 330 YDS, 3 TD) hatte das Duell somit klar für sich entschieden, während Mariota (17/37, 218 YDS, 3 TD, 2 INT) vor allem dank zweier eroberter Fumbles seiner Defense tatkräftig unterstützt wurde. Mit dem Sieg verbessern sich die Raiders auf 5-6, womit sie weiterhin im Wildcard-Rennen ein Wörtchen mitreden dürfen.
Atlanta Falcons (6-5) - Minnesota Vikings (8-3) 10:20 (0:7, 3:0, 0:3, 7:10) BOXSCORE
Was für eine Show von Anthony Barr! Der Vikings-Linebacker allein reichte, um die Falcons zu schlagen. In der ersten Hälfte fuhr er Tevin Coleman buchstäblich in die Parade und verhinderte mit seinem Forced Fumble einen fast sicheren langen Touchdown-Lauf, in der zweiten Hälfte beendete er einen kritischen Drive der Falcons mit einem Sack beim vierten Versuch.
Die Offense hat aber auch mitgeholfen und da spielte sich einmal mehr Adrian Peterson in den Vordergrund. Der Running Back lief für 158 Yards und erzielte zwei Touchdowns. Mehr noch: Er überholte in der All-Time-Liste mit O.J. Simpson und Corey Dillon gleich zwei namhafte Running Backs und belegt hier nun Platz 19.
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Durch den Erfolg übernehmen die Vikings dank der Thanksgiving-Pleite der Packers wieder den ersten Platz der NFC North. Die Falcons dagegen? Sie verloren ihr viertes Spiel in Serie und fallen im Wildcard-Rennen zurück.
Indianapolis Colts (6-5) - Tampa Bay Buccaneers (5-6) 25:12 (3:3, 3:9, 13:0, 6:0) BOXSCORE
Einen Shootout der unspektakulären Art lieferten sich die Colts und Bucs zu Beginn im Lucas Oil Stadium. Bis kurz vor Ende der ersten Hälfte stand es 6:6 - oder 2:2 nach Field Goals. Erst ein 20-Yard-Touchdown-Pass von Jameis Winston auf Cameron Brate ließ den Knoten platzen.
Das waren dann aber auch die letzten Punkte der Gäste. Danach übernehmen die Colts komplett das Kommando und drehten die Partie mit 19 Punkten in Serie. Besonders effektiv dabei waren Matthew Hasselbeck und T.Y. Hilton, die zusammen für zwei Touchdowns sorgten - was nicht selbstverständlich ist, denn vor diesem Tag hatte Hilton noch nie einen Touchdown von einem Quarterback gefangen, der nicht Andrew Luck heißt. Adam Vinatieri steuerte noch vier Field Goals bei, sodass die Colts trotz des parallelen Sieges der Texans die Spitze der South behaupteten.
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