Noch am Samstag hatte DeAndre Hopkins die Texans geschockt, als er, einen neuen Vertrag im Hinterkopf, nicht zum Trainingsauftakt erschien. Der Rookie-Vertrag des Receivers läuft noch über zwei Jahre, dennoch wollte Hopkins einen neuen langfristigen Deal erzwingen.
Houston drohte damit eine schwierige Situation: Mit Brock Osweiler haben die Texans einen neuen Quarterback verpflichtet, jede Trainingseinheit ohne den Top-Receiver des Teams würde der Entwicklung der Offense schaden. Hopkins auf der anderen Seite erwarteten finanzielle Konsequenzen: Pro Tag würde ihn seine Abwesenheit 40.000 Dollar kosten.
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Doch all die Spekulationen und Hochrechnungen können nach nur einem Tag zu den Akten gelegt werden: ESPN-Berichterstatterin Tania Ganguli veröffentlichte am Sonntag ein Statement des Receivers, der seinen Streik schon wieder beendet. "Ich bin ebenfalls enttäuscht darüber, dass sich die Texans-Organisation entschieden hat, keine Vertragsverhandlungen zu beginnen, um meine Zukunft als Texan zu sichern", heißt es darin zunächst.
So habe er seine Position klar gemacht "und meinen Standpunkt gegenüber dem Team erklärt. Mein Fokus liegt auch auf der kommenden Saison und darauf, dem Team zu helfen, das ultimative Ziel zu erreichen. Ich kehre zu den Houston Texans zurück, um für einen Super Bowl in Houston, Texas zu spielen."