Das deutete Team-Besitzer Jim Irsay im Gespräch mit der USA Today an. Mit Blick auf die Verantwortlichen seines Teams erklärte Irsay: "Im Moment erwarte ich keine Veränderungen. Natürlich kann sich das immer ändern, wenn wir am Ende des Jahres die Dinge bewerten."
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Zunächst aber sei er darauf fokussiert, "dass wir die drei ausstehenden Spiele gewinnen können und dann etwas Glück von den Football-Göttern bekommen." Gleichzeitig aber sei er "natürlich" enttäuscht, so Irsay weiter: "Die Leute mögen mir zustimmen, oder auch nicht, aber ich habe jedes einzelne Spiel gesehen und weiß, dass wir auch bei 10-3 stehen könnten, wenn einige Kleinigkeiten in unsere Richtung gelaufen wären. Aber das war nicht der Fall."
Sowohl Head Coach Chuck Pagano, als auch Geschäftsführer Ryan Grigson waren über die letzten Monate wieder einmal deutlich in die Kritik geraten. Obwohl Quarterback Andrew eine starke Saison spielt, reicht es wohl nicht für die Postseason - zu schwach war nahezu alles um Luck herum, angefangen bei seiner Offensive Line.
Aus mehr oder weniger den gleichen Gründen hatte es auch schon in der Vorsaison Kritik gehagelt, die Entlassung Paganos schien für viele nur noch Formsache zu sein. Stattdessen erhielten sowohl er, als auch Grigson Vertragsverlängerungen um vier Jahre - was einen radikalen Umbruch nach dieser Saison für Irsay relativ teuer machen würde.