Angesprochen auf die Gerüchte rund um einen möglichen Trade von Richard Sherman erklärte Schneider am Mittwoch gegenüber ESPN:"Was man letztlich in den News lesen konnte, ist korrekt. Das gilt für beide Seiten."
Immerhin seien die Seahawks, so Schneider weiter, eine "einzigartige Organisation in dieser Hinsicht. Wir haben zu vielen Spielern eine großartige Beziehung, und dabei herrscht ein hohes Maß an Offenheit. Es geht einfach um offene Kommunikation. Er weiß, was Sache ist und wir wissen, was Sache ist. Ich weiß nicht, ob da jemals etwas passieren wird - aber wie ich den Leuten immer sage: 98 Prozent der Deals, in die wir involviert sind, schließen wir am Ende nicht ab."
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So aber habe man zumindest "diese Tür geöffnet und gesehen, was hinter Tür A oder Tür B ist". Schon in der Vorwoche hatte Seahawks-Coach Pete Carroll bestätigt, dass ein Trade diskutiert wurde, und dass Sherman darüber im Bilde sei. "Absolut", fügte Schneider hinzu, "das ist kein Geheimnis, das aus dem Nichts kommt. Die Leute finden diese Dinge heraus und wir werden einander nicht anlügen. Alle Fakten werden auf den Tisch gelegt, und wie gesagt: Anderswo wird das nicht so gehandhabt."
Schneiders Aussagen passen zu dem, was Sherman selbst Ende der Vorwoche bereits gesagt hatte. Der Star-Cornerback stellte am vergangenen Freitag bei ESPN klar: "Ich möchte die Stadt und meine Jungs nicht verlassen. Aber ich verstehe, dass es ein Business ist. Organisationen und Philosophien verändern sich."