Das berichtete Pat Kirwan, der innerhalb der Seahawks gut vernetzt und vor allem zu Seattles Head Coach Pete Carroll eine gute Beziehung hat, von SiriusXM Radio am Dienstag. Er gehe, so Kirwan, nicht davon aus, dass die Seahawks Kaepernick verpflichten werden.
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Der 29-Jährige hatte in der Vorwoche ein Probetraining in Seattle absolviert, die Seahawks waren das erste Team, das seit Kaepernicks Abschied aus San Francisco konkretes Interesse an dem Quarterback zeigten.
NFL-Network-Insider Ian Rapoport hatte zum Wochenbeginn allerdings ebenfalls vermeldet, dass eine Einigung zwischen Kaep und Seattle zumindest "nicht unmittelbar bevorsteht". Sollte es doch noch dazu kommen, würde eine Verpflichtung Kaepernicks erst später stattfinden, berichtete Rapoport weiter.
Klar ist: Ein neuer Backup-Quarterback stünde Seattle mehr als nur gut zu Gesicht. Die erste Option hinter Russell Wilson ist nach wie vor Trevone Boykin, der einerseits unerfahren ist, andererseits aber vor allem in der laufenden Offseason wegen des Verdachts auf Marihuana-Besitzes festgenommen worden war. Für Boykin war es die zweite Verhaftung in eineinhalb Jahren, im Dezember 2015 war er zuvor wegen Körperverletzung und Widerstand gegen einen Polizisten angeklagt worden.