15. Boston Bruins: Die Playoffs wurden verpasst und die Offseason-Transaktionen inspirieren enge Beobachter nicht eben zu großem Optimismus. Hinzu kommt, dass Verteidiger Dennis Seidenberg den Saisonstart verpassen wird, während Zdeno Chara angeschlagen ist. Aber Resthoffnung auf die Playoffs besteht dennoch mit durchaus vorhandenem Potenzial in der Offensive und im Tor.14. Dallas Stars: Offense wins games... sagt man bekanntlich in den Staaten. Doch gerade in der harten Central Division sollte man auch verteidigen können. Mit 261 Toren gelangen den Stars die zweitmeisten hinter Tampa Bay in der NHL. Doch die 260 Gegentreffer sind auch eine Ansage - in negativem Sinne. Was wurde dagegen unternommen? Nicht so viel, Defense und Torhüter sind weiter Schwachstellen, dafür wurde aber der Angriff nochmal mit Patrick Sharp und Johnny Oduya von Champion Chicago verstärkt. Angriff ist die beste Verteidigung - zumindest hofft man das in Dallas.13. Detroit Red Wings: Jahr eins nach Mike Babcock wirft viele Fragen auf rund um die Joe Louis Arena. Zwar wurde mit Mike Green endlich wieder ein guter offensivstarker Verteidiger an Land gezogen, doch könnte die Offense so langsam in die Jahre gekommen sein. Center Pavel Datsyuk wird den Auftakt verletzt verpassen, während auch bei Henrik Zetterberg und Johan Franzen eine komplette Saison auf hohem Niveau unwahrscheinlich erscheint.12. Minnesota Wild: Die Wild haben recht knapp die Playoffs erreicht und danach sind sie im Grunde auf ihrem Kader sitzen geblieben. Der größte Move war die Vertragsverlängerung mit Goalie Devan Dubnyk. Doch ob das reicht, um sich in der Western Conference erneut unter den ersten Acht zu positionieren?11. Nashville Predators: Die Preds liefen 2014/15 als Zweiter der starken Central Division ein. Ihre Defense und Goalie Pekka Rinne bilden die Grundlage für eine erneut konkurrenzfähige Spielzeit. Allerdings gibt es größere Fragezeichen, was die Qualität der Offensive angeht.10. Montreal Canadiens: Platz zwei in der Eastern Conference und der Einzug in die Conference Semifinals liest sich auf dem Papier gut. Nun gilt es, dies zu bestätigen. Ein essenzieller Schachzug auf dem Weg dorthin dürfte der Move von Alex Galchenyuk vom Left Wing zum Center sein. Dort kennt er sich aus, denn als solcher wurde er einst gedraftet. Er soll mit Alexander Semin an seiner Seite das Offensivspiel noch mehr beleben.9. Pittsburgh Penguins: Die Pens erreichten als Nummer 8 der Eastern Conference die Playoffs und schieden dann sang- und klanglos in fünf Spielen gegen die Rangers aus. Seither gelang vor allem ein Coup auf dem Transfermarkt: Ring Wing Phil Kessel kam aus Toronto. Wo ihn Head Coach Mike Johnston hinstellen wird, ist noch nicht klar, aber eigentlich geht es nur um die Frage: Spielt er neben Sidney Crosby oder Evgeni Malkin?
Platz 30-24: Arizona bis Colorado
Platz 23-16: Edmonton bis Columbus