"Maestro" findet Rolle als Underdog "okay"

Von SID/red
Roger Federer geht bei den Australian Open 2017 nur als Außenseiter ins Rennen
© getty

Roger Federer hat mit seiner Rolle als Außenseiter bei den am Montag beginnenden Australian Open (bis 29. Januar) kein großes Problem.

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"Natürlich bevorzuge ich es, der Favorit zu sein. Aber Underdog ist auch okay", sagte der an Position 17 gesetzte Federer am Samstag in Melbourne und meinte mit Blick auf das erste Grand-Slam-Turnier 2017: "So lange ich gesund bin und mich fit für eine Reihe von Matches fühle, kann es eine Sache werden, die Spaß macht."

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Der Schweizer Federer hatte die vergangene Saison nach seinem Ausscheiden im Halbfinale von Wimbledon im Juli wegen einer Knieverletzung vorzeitig beendet. Der 17-malige Major-Rekordgewinner hatte Anfang Januar beim Hopman Cup in Perth nach 178 Tagen ohne offizielles Match sein Comeback gefeiert. Bei der inoffiziellen Mixed-WM hatte Federer zwei von drei Einzelpartien für sich entschieden und nur gegen Alexander Zverev den Kürzeren gezogen.

Den "Happy Slam" im Melbourne Park hat Federer bislang viermal gewonnen - zuletzt 2010. Seinen bislang letzten "Major"-Coup hatte der "Maestro" 2012 in Wimbledon gefeiert. In Runde eins trifft der Eidgenosse auf den Österreicher Jürgen Melzer.

Hier die Auslosungen und Ergebnisse der Australian Open: Einzel, Einzel-Qualifikation.

Hier der Spielplan.

Roger Federer im Steckbrief

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