Nick Heidfeld hat sich mit seinem BMW-Sauber-Team mit einer Premiere in Seoul schon mal auf das kommende Formel-1-Rennen eingestimmt.
Der 31-jährige Mönchengladbacher drehte laut Pressemitteilung des Rennstalls als erster Formel-1-Fahrer in der südkoreanischen Hauptstadt vor etwa 20.000 Zuschauern einige Runden mit einem Formel-1-Wagen.
"Ich mag die Begeisterungsfähigkeit der Asiaten. Südkorea war für mich Neuland, aber die förmlich quietschende Freude ist hier genauso spürbar wie in Japan, wo es jetzt hingeht", meinte Heidfeld nach seinen Fahrten auf einer abgesperrten Strecke im Stadtteil Samsung-dong.
Gas geben auch in Gwang-ju
Der Mönchengladbacher will auch in Gwang-ju in der südkoreanischen Provinz Jeollanam-do zu Demonstrationszwecken Gas geben. Dort ist die Austragung eines Formel-1-Rennens geplant.
Am 12. Oktober steht für den WM-Fünften Heidfeld und seine Rivalen das drittletzte Saisonrennen mit dem Großen Preis von Japan am Fuße des berühmten Fuji an. Eine Woche später fahren die Piloten in Shanghai um den Großen Preis von China, ehe am 2. November in Sao Paulo das Finale steigt.
Hamilton weiter vorne
Derzeit führt McLaren-Mercedes-Mann und Vizeweltmeister Lewis Hamilton (84 Punkte/England) mit sieben Zählern Vorsprung auf seinen ärgsten Verfolger Felipe Massa (77/Brasilien) im Ferrari.
Dritter ist Heidfelds Teamkollege Robert Kubica (64) aus Polen vor Titelverteidiger Kimi Räikkönen (57) aus Finnland im zweiten Ferrari. Heidfeld, dessen Verbleib bei BMW-Sauber noch ungeklärt ist, hat 56 Punkte.
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