Der VfB Stuttgart liegt nach einem starken Start in die neue Bundesliga-Saison auf Platz vier der Tabelle und damit auf Champions-League-Kurs. Zu verdanken haben das die Schwaben vor allem einem Mann: Serhou Guirassy.
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Der abgelaufene Transfersommer war ein Transfersommer der Stürmer in der Bundesliga. Der FC Bayern, RB Leipzig, Borussia Dortmund oder auch Bayer 04 Leverkusen - die Topklubs im deutschen Oberhaus stellten hübsche Summen bereit, um den jeweiligen Wunsch-Knipser in die vereinseigenen Farben zu transferieren.
Während sich der FC Bayern beispielsweise die Dienste von Harry Kane schlappe 100 Millionen Euro kosten ließ, zahlten die Leipziger immerhin noch knapp 40 Millionen Euro für Lois Openda. Leverkusen und Dortmund griffen nicht ganz in dieses Preisregal, überwiesen für Victor Boniface und Niclas Füllkrug aber immerhin auch noch 20,5 beziehungsweise 13 Millionen Euro an die abgebenden Vereine.
Für die Fans stellte sich angesichts dieser großspurigen Transferaktivitäten deshalb auch schnell die Frage, welcher Knipser in der Bundesliga denn am härtesten einschlagen würde. Etwa Harry Kane - immerhin aufgrund seiner 278 Tore in 430 Pflichtspielen für Tottenham Hotspur mit reichlich Vorschusslorbeeren dekoriert? Oder Kraftpaket Boniface, welcher im vergangenen Jahr Union Berlin aus der Europa League geballert hatte? Oder doch etwa Torschützenkönig Füllkrug, der sich mit dem Wechsel zum BVB endlich den Traum vom Wechsel zu einem Topklub verwirklicht und nun die Chance auf den ganz großen Karrieresprung ermöglicht bekommen hatte?