"Haben auch arrogant gespielt": Ärger beim BVB über mangelnde Wucht und zu viele Tennisbälle beim nächsten Strauchler gegen den VfL Wolfsburg

Oliver Maywurm
18. Februar 202409:09
SPOXgetty
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Wie schon in Heidenheim kreiert der BVB auch beim Remis in Wolfsburg zu wenig Torgefahr. Der Punch fehlt, der Sportdirektor erkennt mitunter Arroganz - und die Tennisbälle sorgen für Ärger.

Es ist natürlich müßig, darüber zu spekulieren, wie die Partie zwischen dem VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund verlaufen wäre, hätte es die Fan-Proteste gegen den Investoren-Einstieg bei der DFL nicht gegeben. Zuweilen hatte man das Gefühl, die Anhänger spielten Katz' und Maus mit den Akteuren da unten auf dem Rasen: Mehrmals hatte Schiedsrichter Martin Petersen gerade erst wieder angepfiffen, dann landeten schon wieder Tennisbälle auf dem Platz und das Spiel stoppte erneut.

Keine Spekulation, weil deutlich spürbar: Mit dem Werfen der Filzkugeln nahmen die Fans ganz sicher Einfluss auf die sportliche Entwicklung dieses Spiels. Und man hatte das Gefühl, dass es den BVB-Stars etwas schwerer fiel, immer wieder den Neustart-Knopf drücken zu müssen. Spielfluss konnte jedenfalls zu keinem Zeitpunkt so wirklich aufkommen.

"Es ist als Spieler total schwer, weil man immer wieder diese Unterbrechungen hat. Es muss so schnell wie möglich eine Lösung gefunden werden, denn so kann es nicht weitergehen", betonte BVB-Torschütze Niclas Füllkrug nach der Partie. "Welche Lösungen es gibt, dazu möchte ich mich nicht äußern. Aber es muss in der nächsten Woche eine Lösung gefunden werden und nicht erst später."

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