Der ewige Zauderer? Warum Lucien Favre ein geeigneter Übergangstrainer für den FC Bayern München wäre

Jochen Tittmar
23. April 202408:04
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Beim FC Bayern München werden seit Wochen zahlreiche Trainer gehandelt, die Nachfolger von Thomas Tuchel werden könnten. Nun kam mit Lucien Favre ein neuer Kandidat hinzu. Passt der ehemalige Coach des BVB für den FCB?

Schenkt man den Worten von Max Eberl Glauben, die dieser am Rande des Spiels vom FC Bayern München bei Union Berlin äußerte, dann sollte die Trainersuche beim deutschen Rekordmeister bald beendet sein. "Am liebsten bis Ende April" würde man den Neuen gerne präsentieren. Dazu wären also noch sieben Tage Zeit.

Der Münchner Sportvorstand ließ dazu wissen, dass man "in einer finalen Phase" sei, um "hoffentlich bald etwas verkünden können". Dann schränkte Eberl jedoch auch ein: "Aber wenn es ein bisschen länger dauert, dauert es ein bisschen länger. Wir wollen es zügig machen, müssen es aber auch richtig machen."

Nach den öffentlichen Absagen von zum Beispiel Sebastian Hoeneß und Ralf Rangnick (der aber weiterhin ein Kandidat scheint) und der Faktenschaffung von Julian Nagelsmann, der beim DFB verlängert hat, scheint es aktuell keine ganz heiß0e Sopur zu geben. Am Montag gesellte sich zu den dutzenden Kandidatenein neuer Name hinzu: Lucien Favre.

Etwas ketzerisch und spekulativ könnte man nun argumentieren: Nachdem bislang noch niemand Eberl zugesagt hat, wendet er sich nun demjenigen Trainer zu, mit dem er die größten Erfolge in seiner Karriere feierte. Bei Borussia Mönchengladbach prägten Favre und Eberl zwischen 2011 und 2015 eine Ära.

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