Schalkes neuer Trainer Kees van Wonderen will sich realistische Ziele für die Saison stecken und betont, kein "Magier" zu sein.
Kees van Wonderen hat nach seiner Bekanntgabe als neuer Trainer des FC Schalke 04 viel Zuversicht versprüht, sich dabei aber keinesfalls als "Magier" präsentiert. "Ich bin kein Harry Potter, wir können nicht zaubern, wir können in einer kurzen Zeit nicht das möglich machen, was wir am Ende sehen wollen. Aber wir gehen in den Prozess, und jeden Tag wollen wir einen Schritt machen", sagte der Niederländer in einem Interview mit dem Schalker Vereins-TV.
Der in Deutschland noch weitgehend unbekannte van Wonderen, der einen Vertrag bis 2026 unterschrieb, gab dabei auch Einblicke in seinen Stil als Trainer. "Ich bin herausfordernd", sagte der 55-Jährige, er fordere von Spielern ein, "dass sie alles tun, um jeden Tag besser zu werden", führte van Wonderen aus. Er könne aber auch "ruhig sein, ich kann analysierend sein, aber ich kann auch, wenn das nötig ist, emotional sein. Ich sage immer, ich bin ein offenes Buch. Was ich sehe, das sage ich zu dir."