Das Wettbieten um Xavi Simons war eine der Geschichten dieses Transfersommers. Am Ende gab er dem FC Bayern München und Co. einen Korb und entschied sich für einen Verbleib bei RB Leipzig per Leihe. Nun sind neue Details zu dem Poker aufgetaucht.
Dem Vernehmen nach hatte der deutsche Rekordmeister lange und intensiv um die Dienste von Simons gekämpft, kassierte aber letztlich einen Korb. Dabei hätte der niederländische Offensivspieler, der weiterhin PSG gehört, in München deutlich mehr Geld als in Leipzig verdienen können. Das geht aus einem Bericht der Sport Bild hervor.
Demnach verdient der 21-Jährige in seinem zweiten Jahr bei den Sachsen elf Millionen Euro, wenn er alle Bonuszahlungen erreicht. Beispielsweise, wenn er in 70 Prozent aller Pflichtspiele auf dem Platz steht. Die Bayern sollen ihm hingegen bis zu 15 Millionen Euro jährlich geboten haben.
Die hohe Wertschätzung habe man Simons in Person von Sportvorstand Max Eberl, der sich regelmäßig via WhatsApp gemeldet haben soll, und in Telefonaten mit Trainer Vincent Kompany unmissverständlich klargemacht. Leipzig habe sich verhältnismäßig zurückgehalten, um möglichst wenig Druck auf den Youngster auszuüben. Stattdessen setzte man auf das bereits aufgebaute Vertrauen aus dem ersten Leihjahr und das gute Verhältnis zu PSG-Boss Nassr Al-Khelaifi - und zwar mit Erfolg.