Bayer Leverkusen freut sich über die Ankunft von Lucas Alario. Ob es aber schon am Wochenende gegen den 1. FSV Mainz 05 mit einem Einsatz klappt, ist offen, da River Plate die Zahlung de Ablösesumme nicht annehmen will.
Von Argentinien nach Deutschland: Leverkusens große Sturmhoffnung Alario ist nach Berichten von Bild und kicker am Montag in Deutschland angekommen. Der Stürmer soll am Mittwoch vorgestellt werden und möglichst schnell ins Training einsteigen.
Allerdings fehlt bislang eine Spielberechtigung. Die Verantwortlichen beantragten diese offenbar schon in der letzten Woche beim argentinischen Verband, erhielten aber bislang keine Antwort. Das lässt an einem Einsatz gegen Mainz 05 am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER) zweifeln.
Ein Grund laut kicker: River Plate will die Ablösesumme nicht annehmen. Das Geld ist demnach beim argentinischen Verband hinterlegt, doch so lange Alarios Ex-Klub das Geld nicht annimmt, muss Bayer wohl auf eine Spielfreigabe warten.
Emotionale Verabschiedung
Der 19 Millionen Euro teure Neuzugang verabschiedete sich noch kurz zuvor emotional von River Plate Buenos Aires: "Ich hatte die Ehre, unvergessliche Momente mit großen Persönlichkeiten, meinen Kollegen und dem Betreuerstab zu erleben. [...] Es ist Teil des Weges eines Fußballers, neue Herausforderungen anzunehmen."
Er habe den Klub "wirklich geliebt" und dementsprechend sei es die bisher größte Herausforderung seines Lebens, River Plate hinter sich zu lassen: "Deswegen hoffe ich, eines Tages zurückzukehren. Vielen Dank an die gesamte River-Welt, besonders an die Fans."