Schalkes Linksverteidiger Christian Fuchs ist optimistisch, seinen Stammplatz, den er in der abgelaufenen Rückrunde an Sead Kolasinac verloren hatte, zurückerobern zu können. Der Österreicher warnt vor der Fallhöhe der 1. Pokalrunde und fordert von der Mannschaft in der neuen Saison mehr Konstanz ein.
"Jeder Spieler die Möglichkeit, ins Team zu rutschen. Die Karten werden neu gemischt, jeder versucht sich im Training für einen Platz in der Startelf anzubieten", schilderte Fuchs die aktuelle Lage im Team auf "schalke04.de".
Der 27-Jährige sieht sich auf einem guten Weg, seinen Stammplatz zurückzuerobern: "Ich biete mich dem Trainer in jeder Einheit an. Natürlich war die Rückrunde für mich nicht zufriedenstellend und eine neue Erfahrung." Sein sieben Jahre jüngerer Konkurrent Sead Kolasinac habe "seine Sache auf der linken Seite gut gemacht", so Fuchs, doch er "brenne darauf, wieder für Schalke spielen zu können."
Vorsicht vor Nöttingen
Mit der Schalker Mannschaft strebt der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft konstantere Leistungen als in der Vorsaison an, in der die Königsblauen erst am letzten Spieltag den Champions-League-Qualifikationsplatz sichern konnten: "Wir wollen am Ende möglichst weit oben stehen. Da waren in der vergangenen Saison doch immer wieder Schwankungen drin."
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Neben der Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase sieht Fuchs ein Schlüsselspiel auch in der 1. DFB-Pokalrunde, in der S04 am 5. August beim Fünftligisten FC Nöttingen antreten: "Aus der Vergangenheit weiß man, dass es für manchen Bundesligisten eine nicht zu unterschätzende Hürde sein kann."
Der 54-malige österreichische Nationalspieler spielt seit 2011 für Schalke 04. In 81 Pflichtspielen markierte der Linksverteidiger fünf Tore und bereitete 19 Treffer vor.
Christian Fuchs im Steckbrief