Angeblich waren dem FC Bayern die Forderungen von Kingsley Coman zu hoch, doch nun haben sich beide Seiten wohl wieder aufeinander zubewegt.
Das berichtet die Bild. Demnach seien Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic und der Technische Direktor Marco Neppe auf der Münchner Seite sowie Comans Vater Christian auf der anderen wieder in die Gespräche eingestiegen.
Comans Vertrag beim FCB läuft 2023 aus. In ersten Gesprächsrunden mit dem Klub wegen einer möglichen Verlängerung soll der 25-Jährige aber dem Bericht zufolge nach Auffassung des Vereins zu viel Geld, sprich ein Jahresgehalt in Höhe von rund 20 Millionen Euro, gefordert haben.
Die guten Leistungen Comans in den vergangenen Wochen hätten aber nun zu einem ersten kleinen Umdenken bei den Münchnern geführt, die nun bereit sein sollen, den Forderungen des Franzosen etwas näher zu kommen. Wie genau ein Deal aussehen könnte, soll nun in den Verhandlungen geklärt werden.
Sollte es zu einer Verlängerung Comans kommen, würde sich FCB-Trainer Julian Nagelsmann in jedem Fall freuen. "Er hat herausragende Qualitäten und kann jeder Abwehr wehtun. Das impliziert auch, dass ich ihn gerne behalten will. Auch noch mehrere Jahre", hatte der Coach zuletzt verkündet.
FC Bayern will auf Coman-Abschied vorbereitet sein
Nach Informationen von SPOX und GOAL beschäftigen sich die Münchner Kaderplaner aber auch bereits mit Alternativen, sollte man in den kommenden Monaten mit Coman nicht auf einen Nenner gelangen.
Coman läuft seit 2015 für den FC Bayern auf, der ihn zunächst von Juventus Turin auslieh, um ihn dann 2017 fest zu verpflichten. In 147 Bundesliga-Spielen war er bislang an 60 Treffern beteiligt (28 Tore, 32 Assists). Im Champions-League-Finale 2020 erzielte er für die Bayern beim 1:0 gegen PSG per Kopf das Tor zum Titel.