Aktuell trainiert Frank Wormuth (60) den niederländischen Erstligisten Heracles Almelo, zuvor war er jahrelang als Trainer-Ausbilder und U20-Bundestrainer für den DFB tätig. Im Interview mit SPOX und Goal berichtet er von Kasper Mehmet Scholl, Julian Nagelsmann in Latzhosen und Julian Brandts mangelhafter Einstellung.
Herr Wormuth, Sie wechselten 2018 zu Heracles Almelo in die Eredivisie. Hat Sie der niederländische Fußball immer schon angezogen?
Frank Wormuth: Als ich noch am Anfang meiner Trainerkarriere im Amateurbereich war, habe ich nach Inspirationen gesucht und bin dabei auf die legendäre Ajax-Schule gestoßen. Deren Fußball hat mich begeistert, also habe ich mir die Spiele auf VHS-Kassetten angeschaut. Es war aber nicht so, dass mich der niederländische Fußball mein Leben lang angezogen hätte.
Es wirkt, als würde Taktik in den Niederlanden eine größere Rolle als in Deutschland spielen. Das 4-3-3-System erscheint fast schon heilig.
Wormuth: Den Eindruck habe ich auch. Als Nationaltrainer Frank de Boer von 4-3-3 auf 3-5-2 umgestellt hat, gab es einen Aufschrei. Vor allem den älteren Generationen ist es sehr wichtig, dass die Nationalmannschaft 4-3-3 spielt. In der Eredivisie werden aber längst verschiedenste Systeme gespielt. Generell wird in den Niederlanden im Vergleich zu Deutschland viel mehr Wert auf die Individualität von Spielern gelegt - und zunächst immer auf deren Fähigkeiten im Offensivspiel geschaut.
Wie äußert sich das?
Wormuth: Dafür habe ich ein gutes Beispiel. Nach meiner Ankunft bei Heracles habe ich einen neuen Innenverteidiger gefordert, woraufhin mir der Sportdirektor mitteilte, dass er schon einen im Blick habe. Er hätte eine tolle Spieleröffnung und könne Pässe über 50 Meter perfekt an den Mann bringen. Als ich nach seinem Abwehrverhalten gefragt habe, hieß es dann: Naja, geht so. Das schien ihm relativ egal zu sein. Am Ende haben wir dann doch nach einem eher gut verteidigenden Verteidiger gesucht.
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Vor Ihrer Tätigkeit bei Heracles arbeiteten Sie zehn Jahre lang als Trainer-Ausbilder beim DFB. Was waren Ihre konkreten Aufgaben?
Wormuth: Ich habe den einmal jährlich stattfinden Fußballlehrer-Lehrgang koordiniert. Selbst unterrichtet habe ich Methodik, Theorie und Praxis in den Bereichen Technik und Taktik. Außerdem war ich für das Fach Präsentieren verantwortlich, in dem ich auf das Verhalten der Trainer vor einer Gruppe eingegangen bin.
Taktik dürfte ein sehr komplexer Unterrichtsgegenstand sein.
Wormuth: Am Anfang meiner Zeit als Trainer-Ausbilder habe ich gemerkt, dass man beim Lehren von Taktik sehr schnell vom Hundertsten ins Tausendste kommen kann. Wichtig ist, dass man selbst eine klare Vorstellung hat. Das ist mir vor allem im Laufe meiner Tätigkeit als Trainer-Ausbilder noch bewusster geworden. Dadurch habe ich auch für mich eine neue Klarheit in der Sache bekommen. Ich würde schon fast sagen: Erst durch diese Reduktion auf eine Einfachheit habe ich den Fußball wirklich verstanden. Es geht im Fußball um Wahrscheinlichkeiten, um Prinzipien und nicht um tausende einzelne Situationen. Dahin wollte ich meine Studenten auch bringen.
Wie haben Sie das versucht?
Wormuth: Eine Aufgabenstellung war es beispielsweise, alle fußballspezifischen Inhalte, die man trainieren lassen kann, auf eine DIN-A4-Seite zu schreiben. Am Anfang meinten die Trainer, dass das nicht geht und sie dafür ein Buch bräuchten. Sie mussten die Themen klar strukturieren und haben irgendwann gemerkt, dass der ganze Fußball tatsächlich auf eine DIN-A4-Seite passt.
Haben Sie nach einem vorgegebenen Konzept gelehrt?
Wormuth: Nein, es gab bei der Trainer-Ausbildung kein klassisches Skript, aber einen deutlichen Leitfaden. Wie mein Vorgänger Erich Rutemöller bin ich das nach eigenem Gefühl angegangen und auch darauf eingegangen, was inhaltlich aus der Gruppe kam. Generell wollten wir den angehenden Trainern nicht sagen: So ist der Fußball. Sie sollten zunächst ihr bereits bestehendes Wissen einbringen, das wir dann gemeinsam bündelten, strukturierten und am Ende ergänzten.
imago imagesWie sah Ihr Unterricht konkret aus?
Wormuth: Meistens habe ich die Unterrichtsform des forschenden Lernens gewählt. Die Trainer haben ein Thema bekommen und mussten in Dreiergruppen eine Lösung erarbeiten und diese präsentieren. Danach erhielten sie ein Feedback von den anderen beziehungsweise von mir - inhaltlich und auch über ihre Art zu präsentieren.
Haben Sie ein Beispiel?
Wormuth: Eine Aufgabe in der Methodik auf dem Platz lautete: Was kann ich mit einer Verschiebung der Abseitslinie erreichen? Eine Dreiergruppe musste sich Gedanken machen und ihre Ideen schließlich mit einer Demonstrationsmannschaft vorführen. Eine andere Dreiergruppe hat sich das angesehen, gefilmt und analysiert. Als letzten Schritt habe ich meine eigene Meinung dazu abgegeben und außerdem darüber gesprochen, wie die Trainer auf dem Platz und im Umgang mit der Demonstrationsmannschaft gewirkt haben. So habe ich parallel zum Fußball-Inhalt auch das Auftreten vor einer Mannschaft gelehrt.
Worauf kommt es dabei an?
Wormuth: Es gibt etliche Punkte, die man als Trainer unbedingt beachten muss: Wie sitzt oder steht man bei Ansprachen da? Wo schauen die Augen hin? Was sagen die Hände? Zusammengefasst: Wie ist die Körpersprache? Wenn die Spieler merken, dass sich ein Trainer in Stresssituationen zum Beispiel immer mit dem kleinen linken Finger ans Ohr greift, dann hören sie nicht mehr zu, sondern zählen, wie oft er das macht und lachen darüber. Solche Kleinigkeiten bieten vor allen Dingen bei Unstimmigkeiten zwischen Trainer und Team eine unnötige Angriffsfläche und können beeinflussen, ob ein Trainer ernstgenommen wird oder nicht. Ganz wichtig ist auch, dass die Spieler bei Ansprachen nie einen Kreis um den Trainer herum bilden. Ansonsten weiß er nicht, was in seinem Rücken passiert. Das ist zwar nicht überlebenswichtig, aber dennoch wichtig zu beachten.
Thema Ansprachen: Was ist dabei entscheidend?
Wormuth: Als Trainer muss man ein Gefühl für Worte mitbringen. Gutes Sprechen kann für einen Trainer eine echte Waffe sein, das beste Beispiel dafür ist Jürgen Klopp. Wenn jemand keinen geraden Satz bilden kann oder nuschelt, wird er von den Spielern nicht ernstgenommen. Letztlich kommt es darauf an, erkennen zu können, was eine Mannschaft in einem speziellen Moment braucht. Wichtig ist es auch, die Stimmung der Mannschaft nicht durch die eigene negative Laune zu beeinflussen.
Welche Trainer haben Sie in Sachen Rhetorik im Laufe Ihrer Zeit als Ausbilder am meisten beeindruckt?
Wormuth: Da fallen mir spontan Florian Kohfeldt, Domenico Tedesco und Christian Ziege ein. Diese Auswahl zeigt auch, dass man in Sachen Rhetorik mit verschiedensten Stilen ans Ziel kommen kann: Alle drei haben eine unterschiedliche Art zu sprechen, herausragend sind sie in diesem Bereich aber alle drei.
Anders als Kohfeldt und Tedesco war Ziege einst selbst Profi-Fußballer. Wirken Trainer, die früher auf höchstem Niveau gespielt haben, anders auf Mannschaften?
Wormuth: Ich denke, die längerfristige Wirkung hängt nicht von der Vergangenheit, sondern nur von der Qualität und der Persönlichkeit ab. Bei Trainern, die selbst mal Profis waren, besteht aber die Gefahr, dass sie sich zu viel auf ihre Vergangenheit einbilden. Ich habe einige erlebt, die den Kurs mit der Grundeinstellung angegangen sind, etwas Besonderes zu sein. Auch um dem entgegenzuwirken und ihnen andere Herangehensweisen zu zeigen, habe ich bei den Arbeiten in Dreiergruppen immer dafür gesorgt, dass diese heterogen aufgeteilt waren. Meistens gab es pro Gruppe einen Ex-Profi, einen aus dem Amateur- und einen aus dem Jugendbereich. Wegen ihrer verschiedenen Hintergründe konnten sie so ideal voneinander profitieren.
Wie lange dauert die Ausbildung eigentlich?
Wormuth: Während meiner Zeit gab es neben diversen Praktika pro Lehrgang 20 Präsenzveranstaltungen, jeweils von Montag bis Mittwoch auf zehn Monate verteilt. Abgesehen von diesen Präsenzveranstaltungen sind wir noch einmal pro Lehrgang auf eine rund zehntägige Analyse-Tour zu einer U17-, U19- oder U21-Europameisterschaft ins Ausland gefahren. Da wurden einerseits Spiele analysiert, es ging aber andererseits auch viel um Teambuilding.
Also wie bei einem Trainingslager.
Wormuth: Genau! Die Trainer hatten bei diesen Trips immer viel Spaß miteinander. In jedem Jahrgang gab es zum Glück immer mindestens einen Kasper, der die anderen angesteckt hat - das hat sich aber nicht nur bei den Trips, sondern auch im Schul-Alltag widergespiegelt. Wenn erwachsene Frauen und Männer in einen Schulverband kommen, fallen sie teilweise in alte Muster zurück und werden wieder zu Kindern. Das ist einfach schön zu sehen. Es hätte mich nicht gewundert, wenn sie mit Kreiden und Schwämmen um sich geworfen hätten, aber in unserer heutigen digitalen Lernwelt ist das natürlich nicht mehr möglich.
Wer ist Ihnen diesbezüglich in Erinnerung geblieben?
Wormuth: Mehmet Scholl. Mit ihm war es immer besonders lustig.
In den vergangenen Jahren äußerte Scholl wiederholt harte Kritik an den der aktuellen Trainergeneration und erfand dafür den eher abschätzig gemeinten Begriff "Laptop-Trainer".
Wormuth: Mehmet hat zwei Seiten: Einerseits ist er ein sehr angenehmer und bodenständiger Kumpeltyp, mit dem man immer Spaß hat. Andererseits muss er seinem Beruf als Experte nachkommen und für seine jeweiligen Auftraggeber Dinge sagen oder schreiben, die Schlagzeilen schaffen - und wir Deutsche hören und lesen eben lieber Kritik als Lob. Wenn Mehmet nur loben würde, wäre er seinen Job los. Mit dem Begriff "Laptop-Trainer" hat er sich jedenfalls geschichtlich verewigt. Neulich kam sogar hier in den Niederlanden jemand auf mich zu und wollte wissen, was damit genau gemeint sei. Da musste ich loslachen und sofort an Mehmet denken. Wenn das Wort aufkommt, sage ich als erstes immer: "Wissen Sie, dass das Mehmet Scholl erfunden hat?"
Gibt es einen Trainer, dessen Weiterentwicklung Sie während eines Lehrganges ganz besonders beeindruckt hat?
Wormuth: Ja, aber dessen Namen möchte ich nicht nennen. Er ging die Sache mit sehr großem Selbstvertrauen an und hat geglaubt, alles zu wissen. Daraufhin habe ich ihn ein bisschen auseinandergenommen. Wie schlimm das bei ihm angekommen ist, war mir gar nicht bewusst. Nach dem Lehrgang ist er auf mich zugekommen und hat mir gesagt, dass in jenem Moment sein Fußball-Weltbild zusammengebrochen, im Laufe des Lehrgangs danach aber Stück für Stück wieder neu aufgebaut worden sei. Das habe ihn nach seinen eigenen Worten zu einem besseren Trainer gemacht. Wenn ich knallhart analysiert habe, war das immer eine Gratwanderung.
Bitten Sie ehemalige Studenten nach dem Abschluss manchmal um Rat?
Wormuth: Ganz selten, aber an eine Situation kann ich mich genau erinnern. Da hat mich ein Trainer, der damals recht weit oben gearbeitet hat, angerufen und gesagt: "Wenn ich mein nächstes Spiel verliere, bin ich weg. Was soll ich tun?" Ich habe ihn gefragt: "Was würdest du machen, wenn du diese Mannschaft jetzt neu übernehmen würdest?" Dann hat er mir verschiedenste Sachen erzählt, woraufhin ich ihm gesagt habe, dass er genau das umsetzen muss. Er sollte sich vorstellen, der neue Trainer dieser Mannschaft zu sein. Er hat das durchgezogen, beim nächsten Spiel ein Unentschieden geholt und seinen Job erst mal behalten. Ein wirkliches Happy End hat die Geschichte aber nicht, denn am Ende der Saison wurde er trotzdem verabschiedet.
Angst vor Niederlagen oder um den Job ist ein großes Thema im Trainerberuf. Wie lässt sich dieser Druck in der Ausbildung simulieren?
Wormuth: Natürlich nur schwer. Ich habe immer versucht Druck aufzubauen, indem ich mein Feedback an einzelnen Studenten vor der ganzen Gruppe und sehr offen, direkt und für manchen Trainer auch hart geübt habe. Damit habe ich mir zwar sicherlich den einen oder anderen Feind gemacht, aber ich wollte in dem Job keine neuen Freunde finden, sondern Trainer bestmöglich ausbilden. Das anonyme Feedback der Trainer nach den Lehrgängen hat mich aber in meinem Weg bestätigt.
imago imagesDer aktuell gefragteste ehemalige Student von Ihnen ist wohl Julian Nagelsmann, der 2016 im Alter von 28 Jahren unter Ihnen seinen Fußballlehrer absolvierte. Was haben Sie ihm mitgegeben?
Wormuth: Als Julian zu uns kam, hatte er den Fußball für sich selbst schon entschlüsselt. Ich habe die ganze Zeit nur darauf gewartet, dass ich ihm in irgendeiner Hinsicht helfen kann, noch besser zu werden. Einmal sah ich dann tatsächlich die Chance. Die Situation habe ich heute noch genau vor Augen, es ging um das Anlaufen eines Gegners. Mir ist aufgefallen, dass er einem Spieler mitteilte, dass er beim Anlaufen eines Gegners darauf achten sollte, wie sich ein anderer Gegenspieler in seinem Deckungsschatten bewegt. Anlaufen und gleichzeitig darauf achten, was im Rücken passiert ... naja, da musste ich eingreifen. Wir hatten eine interessante Diskussion zu dem Thema. Er blieb bei seinem Standpunkt, dass der Anlaufende für seinen Deckungsschatten verantwortlich ist. Das kann man so sehen, beurteilte ich aber differenzierter. Das war der einzige Aspekt, bei dem ich ihn hinterfragen konnte.
Nagelsmann wurde mit nur 28 Jahren Cheftrainer der TSG Hoffenheim. Hatten Sie Angst, dass er sich früh verbrennt?
Wormuth: Meiner Meinung nach kommt es bei der Ausübung des Trainerberufs nicht auf das Alter, sondern abgesehen von den Qualitäten vor allem auf die Vorerfahrungen an. Bei Julian hatte ich diesbezüglich aber ohnehin keine Sorge, weil er nie mit der Einstellung "Fußball und sonst nichts" an die Sache rangegangen ist. Mir hat er mal gesagt, dass der Trainerjob zwar seine Leidenschaft sei, er aber auch kein Problem mit einer anderen Betätigung hätte, wenn es nicht mit einer Karriere als Trainer klappen sollte.
Kürzlich meinte Nagelsmann in einem Interview, dass er nach seiner Karriere eine Ausbildung als Tischler in Betracht zieht.
Wormuth: Tatsächlich? Tischler? Das kann ich mir bei ihm eigentlich nicht vorstellen ... wobei, vielleicht doch. Handwerklich ist er sicherlich begabt und ich sehe ihn gerade im Geiste in so einer Latzhose auch schon vor mir. Als gebürtiger Bayer weiß er ja, wie man Lederhosen anzieht. Die sind Latzhosen nicht so unähnlich.
Bevor es soweit ist, wechselt Nagelsmann in diesem Sommer für kolportierte 25 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Bayern München. Ist diese Summe Ihrer Meinung nach gerechtfertigt?
Wormuth: Da geht es um Angebot und Nachfrage. Warum sollte er nicht für diese Summe wechseln, wenn dem alle Parteien zustimmen? Wir leben in einem kapitalistischen Markt und da wird oft überdimensioniert verhandelt.
imago imagesWährend Ihrer Zeit beim DFB haben Sie nicht nur Trainer, sondern auch Spieler ausgebildet, waren von 2010 bis 2016 parallel zur Tätigkeit als Trainer-Ausbilder auch U20-Bundestrainer. Welcher Spieler hat sich unter Ihnen am meisten weiterentwickelt?
Wormuth: Spontan gesagt: Christian Günter. Er zählte damals mit 20 sicherlich nicht zu den besten Spielern meiner Mannschaft, sein Engagement war aber beeindruckend. Er ist marschiert und hat gearbeitet ohne Ende. Christian ist ein toller Mensch, auf den man sich verlassen kann. Ich habe mich wahnsinnig für ihn gefreut, dass er es in den EM-Kader der A-Nationalmannschaft geschafft hat.
Nicht dabei war dagegen Julian Brandt, den Sie einst ebenfalls in Ihrer U20 hatten. Trotz seines großen Talents hat er den absoluten Durchbruch immer noch nicht geschafft. Wie haben Sie ihn in Erinnerung?
Wormuth: Julian war schon damals ein überragender Kicker, seine Einstellung bei uns fand ich aber nicht so überragend. Dass er beispielsweise bei der WM in Neuseeland 2015 mitspielen wollte, die Vorbereitungsspiele aber absagte, war mir ein Dorn im Auge. Bei der WM selbst hat er dann leider nicht den Unterschied gemacht. Ich bin von seiner fußballerischen Qualität absolut überzeugt, meine Erfahrung mit ihm war aber nicht gut.
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