Lazio Rom muss sein Achtelfinal-Rückspiel der Europa League gegen den VfB Stuttgart am 14. März womöglich vor leeren Rängen austragen. Grund dafür sind rassistische Vorfälle beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach.
Die Europäische Fußball-Union UEFA ermittelt gegen den Klub von Nationalstürmer Miroslav Klose wegen rassistischer Vorfälle beim Rückspiel der Zwischenrunde gegen Borussia Mönchengladbach (2:0) am Donnerstag.
Es war Lazios erstes Spiel einer zweijährigen Bewährungszeit, die die UEFA Ende Januar nach Rassimusvorfällen bei den Begegnungen mit Tottenham und Maribor verhängt hatte.
Die Disziplinarkommission der UEFA verhandelt die Angelegenheit am Mittwoch und untersucht dabei auch mögliche organisatorische Pannen im Olympiastadion, da Lazio-Fans Gegenstände auf das Spielfeld geworfen hatten. Auch der Borussia droht eine Geldstrafe, da mitgereiste Anhänger Pyrotechnik gezündet hatten.
Am Rande des Spiels waren außerdem drei Gladbach-Fans mit Messern attackiert worden. Zwei der Opfer mussten anschließend die Nacht im Krankenhaus verbringen.
Das Achtelfinale der Europa League im Überblick
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