Der Hickhack um den Wechsel von Nationaltorhüter Manuel Neuer nimmt kein Ende: Am Dienstag dementierte Schalke 04 eine angebliche Handschlag-Vereinbarung mit Bayern München.
Der Hickhack um den Wechsel von Nationaltorhüter Manuel Neuer nimmt kein Ende: Am Dienstag dementierte Pokalsieger Schalke 04 eine angebliche Handschlag-Vereinbarung mit Bayern München. "Wir hatten wirklich gute Gespräche mit den Bayern und haben auch wirtschaftliche Einigkeit erzielt. Aber wir haben uns noch nicht endgültig entschieden, das Angebot anzunehmen", zitierte der "Sportinformationsdienst" Finanzvorstand Peter Peters unter Berufung auf die "Bild".
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Am Ende des Gesprächs sei Finanzvorstand Karl Hopfner aufgestanden und habe den Schalkern die Hand gereicht, um den Wechsel zu besiegeln. "Doch da hat unser Manager Horst Heldt gesagt: 'Nein, das können wir jetzt noch nicht machen'", sagte Peters.
Rummenigge überrascht
Karl-Heinz Rummenigge dazu am Dienstagabend zu "Bild": "Als wir uns in Berlin getroffen haben, da sind die Dinge soweit geklärt worden, dass ich von einer endverhandelten Vereinbarung sprechen kann. Darauf hat man sich die Hand gereicht. Es waren fünf Leute im Raum."
Am Montag hatte Rummenigge von einer Einigung per Handschlag gesprochen. "Ich bin überzeugt, dass sich Schalke 04 an die getroffene Vereinbarung, die wir per Handschlag besiegelt haben, halten wird. Ich kenne die Vertreter von Schalke nur als Ehrenmänner und seriöse Kaufleute, so wie wir es auch sind", sagte der Vorstandsvorsitzende der Bayern.
Wann eine Entscheidung fällt, ist derweil weiter offen. Der Aufsichtsrat der Schalker um dessen Vorsitzenden Clemens Tönnies, der dem Verkauf des Schlussmanns an Bayern München zustimmen muss, kommt erst am kommenden Montag zusammen. Allerdings scheint ein Treffen in kleinerem Kreis noch in dieser Woche möglich.
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