Das lange Verwirrspiel um Marcelo Bielsa hat ein Ende. Der 55-Jährige trat als Nationaltrainer Chiles zurück und zieht Konsequenzen aus den Streitereien mit dem neuen Verbandschef.
Marcelo Bielsa hat das monatelange Verwirrspiel um seinen Posten als Nationaltrainer Chiles beendet und seinen Rücktritt erklärt.
Der 55-Jährige, der die Südamerikaner bei der WM 2010 bis ins Achtelfinale geführt hatte, zog wegen Diskrepanzen mit dem neuen Verbandschef einen Schlussstrich nach dreieinhalb Jahren Arbeit in Chile.
Bielsa konnte kein Vertrauen fassen
Bereits im November hatte der Argentinier angedroht, im Falle der Wahl von Jorge Segovia zum neuen Chef des chilenischen Verbandes ANFP sein Amt niederzulegen.
Segovia bekam zwar die absolute Mehrheit, musste wegen eines Verstoßes gegen die Statuten aber den Weg zu Neuwahlen freimachen.
Doch auch zu der neuen Führungsspitze um Sergio Jadue konnte Bielsa kein Vertrauen fassen, zumal diese auch den Einfluss der größten Klubs Chiles in seine Arbeit nicht zu begrenzen versuchte.
Der Coach, der Argentinien 2004 zum Olympiasieg geführt hatte, besaß noch einen Vertrag bis 2015.
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