München - Nachdem Luka Modric seine Liebe zur Premier League gestanden hat, beginnt nun das große Gezerre um den kroatischen Superstar.
Nach Chelsea ist nun auch Arsenal in das Wettbieten um den 22-Jährigen eingestiegen. Derzeit kursiert eine mögliche Transfersumme von 30 Millionen britischen Pfund (42 Millionen Euro).
Hauptsache England
Der Mittelfeldspieler von Dinamo Zagreb hatte vor dem EM-Qualifikationsspiel zwischen England und Kroatien in Wembley sein Interesse bekundet. "Ich würde liebend gern in England spielen, am liebsten schon ab diesem Winter", sagte Modric.
Ob die Gunners oder die Blues das Rennen um Modric machen, ist unklar. "Ich habe keinen Lieblingsverein. Es gibt einige tolle Klubs in England, für die ich gerne spielen würde."
Birmingham? Nein danke!
Ganz andere Probleme hat Birmingham City: Nachdem Steven Bruce den Blues den Rücken gekehrt hat, hat sich die Klubführung in der Neubestzung des Trainerpostens die ersten Körbe eingehandelt.
Martin Jol, der bei Tottenham Hotspur durch Juande Ramos ersetzt wurde, lehnte ein entsprechendes Angebot durch Klub-Co-Eigentümer David Sullivan ab. Die Begründung: Der Niederländer wolle sich so kurzfristig auf keinen neuen Job einlassen.
"Martin hat sich für unser Interesse bedankt, aber nach seinem Weggang von den Spurs wolle er nicht so schnell ins Fußballgeschäft zurückkehren", so Sullivan und fügte hinzu: "Aber das ist prinzipiell der Typ von Trainer, den wir suchen - jemand mit Erfahrung."
Auch Harry Redknapp und Paul Jewell haben wenig Lust auf Birmingham.