FC Bayern, News und Gerüchte: Rummenigge für Thiago-Nachfolger aus eigenen Reihen

Laut Karl-Heinz Rummenigge muss der FC Bayern nicht zwangsläufig auf dem Transfermarkt auf einen Abgang von Thiago reagieren. Manuel Neuer warnt vor Olympique Lyon und der FCB zieht Konsequenzen aus dem Rassismus-Vorwurf gegen einen Jugendtrainer. News und Gerüchte zum FC Bayern findet Ihr hier.

FC Bayern: Rummenigge für Thiago-Nachfolger aus eigenen Reihen

Der FC Bayern wird wohl im Falle eines Abgangs von Thiago nicht auf dem Transfermarkt tätig werden. Karl-Heinz Rummenigge sprach sich für eine interne Lösung aus.

"Es muss nicht zwangsläufig sein, dass wir auf der Position noch etwas machen", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern gegenüber der AZ.

Stattdessen glaubt der 64-Jährige, dass Corentin Tolisso diese Rolle nach seiner langen Verletzungspause ausfüllen kann. "Er ist Weltmeister, ein Spieler, der die Rolle anders interpretiert als Thiago oder Martinez. Coco ist sehr gefährlich vor dem Tor. Wir haben die Hoffnung, dass Coco viel Qualität in unser Spiel bringt", sagte Rummenigge.

Corentin Tolisso: Leistungsdaten für den FC Bayern in der Saison 2019/20

FC Bayern: Manuel Neuer warnt vor Olympique Lyon

Der FC Bayern geht als klarer Favorit in das Halbfinale der Champions League gegen Olympique Lyon (Mi, ab 21 Uhr live auf DAZN und im LIVETICKER). Manuel Neuer warnte aber vor der Ausgangslage.

"Natürlich ist es so, dass Fehler schnell bestraft werden können und man auch schnell draußen sein kann", wird der Kapitän auf der vereinseigenen Homepage zitiert. "Lyon ist eine Mannschaft, die taktisch sehr gut steht, die kontern kann und City knallhart bestraft hat."

Dass die Bayern die Partie nicht fokussiert genug angehen, glaubt er dagegen nicht. "Wir Wettbewerbstypen sind alle wirklich hungrig und auch mental so fit und auch einfach vom Kopf da, um zu wissen, was das für uns bedeutet", sagte der 34-Jährige.

Champions League: Das Halbfinale im Überblick

FC Bayern entlässt Jugendtrainer nach Rassismus-Vorwurf

Der FC Bayern hat Konsequenzen aus dem Rassismus-Vorwurf gegen einen Jugendtrainer gezogen. Der Vertrag mit dem Mitarbeiter wurde nach Klub-Angaben aufgelöst.

Die Bayern kündigten zudem an, dass die "zugrunde liegenden Sachverhalte" weiter untersuchen werden. Das WDR-Magazin Sport inside hatte Chat-Verläufe mit rassistischen Äußerungen des betroffenen Trainers veröffentlicht.

In der vergangenen Woche hatte sich auch die Staatsschutz-Abteilung der Münchner Polizei in den Fall eingeschaltet.