Nein zu Union Berlin, ja zum Erzrivalen des Ex-Klubs: Rund ein halbes Jahr nach dem Missverständnis mit dem Bundesligisten aus der Hauptstadt hat Isco einen neuen Verein gefunden. Der spanische Spielmacher setzt seine Karriere in seiner Heimat bei Betis Sevilla, dem Stadtrivalen seines ehemaligen Arbeitgebers FC Sevilla, fort. Betis bestätigte den Transfer am Mittwoch, Isco war seit Dezember vereinslos.
Beim spanischen Erstligisten trifft der 31-Jährige auf Cheftrainer Manuel Pellegrini. Der 69-Jährige förderte Isco einst zwischen 2011 und 2013 beim FC Malaga, ehe der Edeltechniker für 30 Millionen Euro zu Real Madrid wechselte und mit den Königlichen fünfmal die Champions League gewann.
Isco hatte nach seinem im Winter geplatzten Wechsel zu Union Vorwürfe gegen die Köpenicker erhoben. Union wollte ihn, Isco hatte bereits zugesagt. "Binnen 15 Minuten haben sie die Hälfte am Vertrag geändert. Das war respektlos", sagte der ehemalige Nationalspieler damals der Marca, nachdem der Deal am vorletzten Tag der Transferperiode im Januar kurzfristig doch noch geplatzt war.