HSV-Sportdirektor Oliver Kreuzer hat sich vehement gegen die Kritik von Investor Klaus-Michael Kühne gewehrt. Kreuzer warf dem 76-Jährigen, der zuletzt dem Vereinsvorstand Professionalität abgesprochen und sich von Trainer Thorsten Fink enttäuscht gezeigt hatte, fehlende Sachkenntnis und Inkompetenz vor.
"Unglaubliche Äußerungen von Herrn Kühne. Er meldet sich aus Mallorca, hat aber von der Materie keine Ahnung. Er sitzt in der Sonne und maßt sich an, uns zu kritisieren", wetterte Kreuzer in "Bild". Der 47-Jährige nahm vor allem HSV-Trainer Thorsten Fink von der Schelte des Unternehmers aus: "Ihn zu kritisieren geht überhaupt nicht. Was Herr Kühne sagt, ist Blödsinn."
Kühne: "Bin maßlos enttäuscht von Fink!"
Milliardär Kühne, der durch seine Investitionen im Sommer 2012 die Rückkehr von Rafael van der Vaart ermöglicht hatte, bezeichnete den Verein jüngst als "amateurhaft aufgestellt". Ferner zeigte er sich "enttäuscht" von Trainer Thorsten Fink und nannte Kreuzer einen "Drittligamanager". Am Freitag forderte der Investor im "Hamburger Abendblatt" zudem die Installierung von Ex-HSV-Star Felix Magath als Präsident.
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