Nachdem ein Treffer von RB Leipzig im Heimspiel gegen Werder Bremen (2:1) am Sonntag nach Videobeweis aberkannt wurde, bekam der VAR von Marco Rose sein Fett weg. Der RB-Coach hatte eine witzige Empfehlung für den DFB parat.
RB Leipzig gewann das Spiel am 32. Spieltag in letzter Sekunde. Doch zuvor wurde den Sachsen ein Treffer von Christopher Nkunku in der 65. Minute aberkannt, weil der Leipziger Mohamed Simakan vor dem Tor Bremens Leonardo Bittencourt mit der Hand leicht gestoßen hatte. Bittencourt ging zu Boden und Nkunku kam entscheidend an den Ball.
Marco Rose war mit der Entscheidung nicht einverstanden. Nach der Partie sagte er gegenüber DAZN: "Muss ich dazu wirklich etwas sagen?" - DAZN-Experte Benjamin Lauth pflichtete ihm bei: "Das ist einfach Quatsch."
Rose fuhr fort: "Meine Meinung zum VAR kennt man ja: Abseitstore kontrollieren, ansonsten lasst die Jungs auf dem Platz entscheiden. Er hat richtig entschieden", sagte Rose über Schiedsrichter Florian Badstübner.
Rose fuhr fort: "Macht einen bezahlbaren Wohnraum daraus oder Lagerboxen für Möbel" und meinte damit den berühmten Kölner Keller. "Aber hört auf mit dem Unsinn. Keine Ahnung, was man sich dabei denkt. Es ist Fußball, der Schiedsrichter trifft eine Entscheidung, die in dem Fall total vertretbar ist."
gettyGrundlegend "passieren einfach zu viele Fehler mit diesen Dingen", sagte Rose und fügte an: "Wenn die Challenge dazukommt, gebe ich meinen grünen Schein ab, bekomme nicht die Entscheidung, die ich möchte. Dann geht doch die Diskussion weiter."
Daher kam Rose zum Schluss: "Für mich ist es relativ eindeutig. Wir haben es lange genug versucht. Das heute ist für mich das beste Beispiel, dass wir es lassen sollten."