Das Super-League-Spiel zwischen dem FC Thun und dem FC Zürich (0:4) ist am Sonntag durch einen ungebetenen Gast unterbrochen worden. Ein Marder lief aufs Spielfeld und konnte mehrere Minuten lang nicht eingefangen werden - ein Spieler wurde sogar gebissen.
Der Marder rannte minutenlang über den Platz, ehe er vom Züricher Torhüter Davide Da Costa eingefangen werden konnte. Sein Teamkollege Loris Benito hatte zuvor versucht, das Tier festzuhalten. Es wehrte sich jedoch und biss den Spanier in den rechten Zeigefinger.
Danach war Da Costa dann zur Stelle: "Der Marder hat mich wohl auch gebissen. Ich spürte es aber nicht", sagte der Torhüter zu "Blick.ch". "So etwas habe ich noch nie gesehen. Das ist ein Novum im Schweizer Fußball", erklärte Thuns Sportchef Andres Gerber.
Nach dem Spiel wurde der Marder auf der Wiese neben dem Stadion freigelassen.
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