Thomas Müller (31) vom FC Bayern München macht sich keine Gedanken zur künftigen Besetzung des Bundestrainer-Postens. Joachim Löw hatte zuletzt seinen Rückzug nach der anstehenden Europameisterschaft verkündet.
"Dazu habe ich mir noch keine Meinung gebildet, das ist auch nicht das Interessante", sagte Müller nach dem 3:1-Sieg des FC Bayern bei Werder Bremen. "Was uns Deutsche eigentlich interessiert, ist, dass wir im Sommer erfolgreich sind. Wir wollen doch bei der EM erfolgreich sein und nicht wissen, wer der Nachfolger ist."
Als mögliche Kandidaten werden der zurzeit arbeitslose Ralf Rangnick sowie Müllers aktueller Trainer beim FC Bayern Hansi Flick gehandelt. Dieser verwies sowohl bei der Pressekonferenz vor dem Spiel als auch beim Sky-Interview direkt vor Anpfiff auf seinen bis 2023 laufenden Vertrag in München.
Auf die Frage, ob er mit DFB-Sportdirektor Oliver Bierhoff in Kontakt stünde, sagte er: "Oliver und ich sind befreundet, wir tauschen uns immer wieder mal aus, aber zu diesem Thema hat er genau das gesagt, was er in der Pressekonferenz gesagt hat, ganz klar Stellung bezogen und da gibt es nichts Neues."
Müller lieferte beim 3:1-Sieg die Assists zu den ersten beiden Toren und empfahl sich somit einmal mehr für eine Rückkehr in den DFB-Kader. Löw hatte den 31-Jährigen im Frühling 2019 gemeinsam mit Jerome Boateng und Mats Hummels aussortiert. Zuletzt machte der scheidende Bundestrainer dem Trio Hoffnung auf eine Kader-Rückkehr zur EM.
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