Franke Sloothaak hat seinen Springreiter-Kollegen Ludger Beerbaum kritisiert, weil er sich "unerlaubte Vorteile" gegenüber seinen Kollegen verschafft habe.
Der frühere Doppel-Weltmeister und zweimalige Team-Olympiasieger Franke Sloothaak (Borgholzhausen) hat seinen Springreiter-Kollegen Ludger Beerbaum (Riesenbeck) nach dessen Geständnis im Umgang mit Medikationen bei Pferden kritisiert.
"Wenn er sagt, dass er alles gemacht hat, was nicht gefunden wurde, dann hat er sich gegenüber Kollegen unerlaubte Vorteile verschafft", sagte Sloothaak.
Sloothaak folgt auf Beerbaum
Beerbaum hatte mit seinem Geständnis die Doping-Debatte auf einen vorläufigen Höhepunkt geführt. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hatte am vergangenen Donnerstag sämtliche Olympia-Kader aufgelöst und Beerbaum für den Nationenpreis gesperrt.
Nachrücker für Beerbaum im Nationenpreis an diesem Wochenende in St. Gallen ist ausgerechnet Sloothaak, der nach zwei Jahren Abstinenz wieder eine Einladung erhielt und die deutschen Farben in der Schweiz mit seinem zwölf Jahre alten Wallach Aquino vertritt.
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