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Die Cleveland Cavaliers werden auch auf fremdem Boden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewinnen auswärts gegen Miami, das jetzt in der Serie in einer hoffnungslosen Position ist.Die historische Heat-Pleite in den Playoffs in der Analyse.<script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_fb2889e8-1f73-4b57-a6a7-0b1328ae7018" async=""></script>

Historisches Ergebnis! Cleveland Cavaliers zerstören die Miami Heat in den NBA-Playoffs und stehen vor dem Sweep

<a href="https://www.nba.com/game/cle-vs-mia-0042400103/box-score" target="_blank">Boxscore</a>Klare Sache in Miami! Die Cavs wurden auch im ersten Spiel auf fremdem Parkett ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht und überrollten die chancenlosen Heat.Nachdem <a href="https://www.spox.com/nba/listen/ich-liebe-meine-wwe-momente-franz-wagner-und-orlando-magic-verlieren-blutige-fight-in-boston-jimmy-butler-verletzt-sich-bei-den-warriors-cavs-feiern-rekord/blta5a6ad908597c1e8" target="_blank">Spiel 2 noch eng umkämpft</a> war, war die Messe im dritten Aufeinandertreffen schnell gelesen. Miami startete gut und lag Mitte des ersten Viertels mit 15:6 vorne, von dort an waren es aber nur noch die Cavs, die etwas zusammenbrachten. Die nächsten acht Minuten Spielzeit gingen mit 33:5 (!) an Cleveland (13/17 FG in dieser Zeit), zur Halbzeit stand 62:42 und im zweiten Durchgang kamen die Heat maximal auf 15 Punkte ran (49:64).Für die Machtdemonstration brauchten die Gäste nicht einmal ihren etablierten Point Guard Darius Garland, der mit einer Zeh-Verletzung ausfiel. In seiner Abwesenheit verteilte der Top-Seed die Verantwortung auf viele Schultern, gleich 6 Spieler standen am Ende bei einer zweistelligen Punkteausbeute. Donovan Mitchell blieb erstaunlich ruhig mit 13 Punkten, Jarrett Allen war dafür Top-Scorer (22 Punkte, 9 Rebounds) und lebte quasi in der Zone, wo die Cavaliers ihren Gegner mit 60:30 demontierten. Ty Jerome markierte zur Abwechslung mal den Spielmacher und verteilte 11 Dimes (persönlicher Rekord) und sowohl Max Strus (18 Punkte, 4/9 3FG, 9 Rebounds) als auch Evan Mobley (19 Punkte, 8/13 FG) wussten, wo der Korb hängt."Wir haben viel Tiefe und viel Talent", gab sich Cavs Coach Kenny Atkinson selbstbewusst nach dem Spiel.

Miami Heat (E8) - Cleveland Cavaliers (E1) 87:124, Serie 0-3

Für die stolze Heat-Franchise war die 37-Punkte-Pleite die heftigste Playoff-Niederlage in der Geschichte des Vereins. Vorheriger "Rekordhalter" war das Titelteam 2013, das mit 36 Zählern Unterschied den San Antonio Spurs in den Finals unterlagen. Zwölf Jahre später ist in Miami von Titeln keine Rede mehr, einen Sweep zu vermeiden scheint mittlerweile das höchste der Gefühle. Spiel 4 steht bereits in der Nacht auf Dienstag an.Bam Adebayo war bester Werfer für seine Mannschaft (22 Punkte, 9 Rebounds) und drückte erstaunliche siebenmal von Downtown ab (4/7 3FG). Ansonsten zeigte Davion Mitchell, dass er gerne einen neuen Vertrag hätte und knüpfte an seine guten Leistungen der Serie weiter an (16 Punkte, 7/11 FG). Tyler Herro, der in den ersten beiden Spielen noch der Punkte-Garant der Heat war, kam mit der erhöhten Intensität in der Verteidigung nicht klar und brauchte 13 Würfe für schwache 13 Punkte.

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Die Cavs lassen Miami historisch schlecht dastehen und sind nur noch ein Sieg von der nächsten Runde entfernt.

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