"Ich möchte dem deutschen Basketball etwas zurückgeben": Isaiah Hartenstein im Interview

Martin Fünkele
04. April 202410:15
SPOXgetty
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Isaiah Hartenstein spielt die beste Saison seiner NBA-Karriere und hat nach sechs teils turbulenten Jahren endgültig den Durchbruch geschafft. Der Center spricht im Interview über seine lange Reise, seine Rolle bei den Knicks und auch über eine mögliche Zukunft im DBB-Trikot.

Außerdem erzählt Hartenstein von seinem verkorksten Draft-Abend sowie eine mögliche Olympia-Teilnahme. Das komplette Interview mit Isaiah Hartenstein lest Ihr in BIG #136.

Isaiah, wie ist dein Deutsch?

Isaiah Hartenstein: Ganz gut, auch wenn ich hier in Amerika eigentlich nur Englisch spreche. Es gibt aber Situationen, in denen ich nicht will, dass meine Umgebung versteht, was ich mit meinem Vater bespreche, dann wechseln wir zu Deutsch. Außerdem will meine Frau Deutsch lernen. Also ganz aus der Übung bin ich nicht.

Welche Rolle spielt dein Vater aktuell in deinem Leben?

Hartenstein: Mein Dad hat unterschiedliche Rollen. Im Sommer, wenn ich in Houston bin und mit meinem Trainer Tyrese Rice arbeite, ist er auch in der Halle, kümmert sich aber auch um die Mahlzeiten. Und auch hier in New York kocht mein Vater für mich. Grundsätzlich regelt er alles, was ich brauche. Manchmal fährt er mich zu den Spielen, manchmal trainieren wir zusammen außerhalb der Knicks-Anlage und nach jedem Spiel sprechen wir darüber, was auf dem Court passiert ist. Mein Vater ist die Konstante in meinem Leben. Mit zwölf war er mein erster Trainer und ist seitdem immer an meiner Seite, ohne mich jemals unter Druck gesetzt zu haben. Ich bin ihm sehr dankbar. In New York wohnen mein Dad und meine Mom im selben Apartment-Komplex wie ich und meine Frau.

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