Die Boston Celtics oder Philadelphia 76ers könnten in der ersten Playoff-Runde auf die Toronto Raptors treffen. Dies ist der einzige Spielort, an dem eine Impfung derzeit vorgeschrieben ist, um mitwirken zu können. Auf ESPN-Nachfrage hielten sich die beiden Teams zurück, was klare Aussage zum Impfstatus ihrer Spieler angeht.
Während die Miami Heat und Milwaukee Bucks, weitere potenzielle Raptors-Gegner, klarstellten, dass alle Spieler geimpft seien und somit keine Probleme bei Begegnungen in Toronto haben würden, lehnten es die Celtics und 76ers ab, Stellung zu beziehen. Dies wirft zumindest die Frage auf, ob ein oder mehrere Spieler bei einem Matchup mit den Raptors Probleme bekommen könnten.
Seit dem 15. Januar gilt in ganz Kanada eine entsprechende Impfpflicht. Während die Sixers seitdem nicht bei den Raptors antraten (das Duell steht am 7. April an), verloren die Celtics am Montag nach Overtime in Toronto. Im zweiten Spiel eines Back-to-Backs fehlte Boston neben dem länger verletzten Robert Williams, der nach ESPN-Informationen geimpft ist, auch Jayson Tatum, Al Horford und Jaylen Brown.
Horford fehlte aus persönlichen Gründen (auch schon am Sonntag), Brown und Tatum angeschlagen. Tatum erklärte am Media Day, dass er geimpft sei, jedoch auch andere Meinungen akzeptiere. "Ich verstehe die Bedenken vollkommen. Es ist deine eigene Gesundheit." Ähnlich äußerte sich Brown: "Ich weiß, dass jeder seine eigene Meinung hat, aber es ist eine persönliche Entscheidung."
Stand heute würden die Sixers (46-29) als Dritter der Eastern Conference auf die Raptors treffen, die Abstände auf Milwaukee auf Platz zwei (47-28) und Boston auf Platz vier (47-30) sind jedoch minimal. Zudem liegt Toronto gleichauf mit den auf Rang fünf stehenden Chicago Bulls (44-32). Spitzenreiter Miami (49-28) und die Celtics trennen nur 2 Spiele.
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