NHL Stanley Cup Finals - Keeper of the Cup Phil Pritchard im Interview: "Sie hielt den Cup für einen riesigen Kaffeespender"

Philipp Jakob
22. Juni 202212:50
Phil Pritchard und der Stanley Cup auf dem Weg nach Russland im Sommer 1997.getty
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Seit 34 Jahren arbeitet Phil Pritchard für die Hockey Hall of Fame, seit 1995 begleitet er den Stanley Cup jeden Sommer auf seiner Reise mit den NHL-Champions um die Welt. Im Interview mit SPOX erzählt er von Verwechslungen mit Kaffeemaschinen, seiner Angst vor Airline-Mails - und er erklärt, warum der Stanley Cup die beste Trophäe der Sportwelt ist.

Aktuell kämpfen die Colorado Avalanche mit Nico Sturm gegen den Titelverteidiger Tampa Bay Lightning um den legendären Stanley Cup. Vor Spiel 4 in der Nacht auf Donnerstag führen die Avalanche in den Finals mit 2-1, Sturm könnte nach Uwe Krupp, Dennis Seidenberg, Tom Kühnhackl und Philipp Grubauer der fünfte deutsche Stanley-Cup-Sieger werden.

Das würde bedeuten, dass der Stanley Cup im Sommer einen Abstecher nach Deutschland machen könnte. Es ist Tradition, dass jeder Spieler des Siegerteams einen Tag mit dem 130 Jahre alten Wanderpokal verbringen darf. Pritchard begleitet in seiner Rolle als Kurator der Hockey Hall of Fame und "Keeper of the Cup" die Trophäe auf deren Reisen - und hat dabei schon einiges erlebt.

Herr Pritchard, heute Nacht steht Spiel 4 der Stanley Cup Finals an, wie verfolgen Sie die Spiele? Eigentlich ist es üblich, dass der Stanley Cup unter Verschluss und von den Teams ferngehalten wird, solange noch keine Entscheidung gefallen ist.

Phil Pritchard: Das ist korrekt. Vor dem Beginn der Serie haben wir mehrere Medientermine mit dem Stanley Cup hinter uns gebracht, dann haben wir ihn versteckt. Wir bringen den Cup nicht mit in die Arena, bis die Zeit dafür reif ist, also frühestens zu Spiel 5 in Colorado. Ich kann mir die Partien aber anschauen, quasi privat.

Hand aufs Herz, drücken Sie den Colorado Avalanche ein wenig die Daumen?

Pritchard: Mein Motto lautet: Möge das beste Team gewinnen. Schon vor Beginn der Serie war ich überzeugt, dass das die besten Stanley Cups Finals seit langer Zeit werden. Auf der einen Seite steht ein junges, schnelles Team, das gierig auf das nächste Level schielt. Und auf der anderen Seite sind die Lightning, die dieses Level bereits zweimal in Folge erreicht haben und ihr Vermächtnis ausbauen wollen.

Keeper of the Cup: "Wir zeigen 130 Jahre Hockey-Geschichte"

Vorteilhaft wäre ein Sieg der Avalanche aus Ihrer Sicht aber doch allein deshalb, um wieder etwas Abwechslung in Ihre Reiseplanungen zu bekommen. Sollte Colorado gewinnen, wäre für Sie zum Beispiel mal wieder ein Trip nach Deutschland mit Nico Sturm möglich. Letztmals waren Sie 2018 hier.

Pritchard: Genau, das war mit Philipp Grubauer nach dem Titelgewinn der Washington Capitals. Wir sind nach München geflogen, dort hat er uns erwartet und wir sind direkt weiter zu einer Party in seine Heimatstadt gereist. Am nächsten Tag sind wir früh morgens Wandern gegangen und haben oben auf einer Bergspitze gefrühstückt. Es ist immer großartig, wenn man mit den Spielern ihre Heimat besuchen darf.

Seit 1995 ist es Tradition, dass jeder Spieler des Stanley-Cup-Siegers einen Tag mit dem Cup verbringen darf. Sie begleiten den Cup durch die ganze Welt und passen auf ihn auf. Wo hat Sie das schon überall hingeführt?

Pritchard: Ich habe mittlerweile 29 Länder besucht. Man lernt jedes Mal wieder eine neue Stadt kennen, die Kultur und die Geschichte des Landes. Das ist großartig! Nach dem Besuch bei Grubauer sind wir zum Beispiel direkt weiter nach Dänemark gereist. Vor ein paar Jahren waren wir mit Anze Kopitar zum ersten Mal in Slowenien. Eishockey-Fans sind auf der ganzen Welt verstreut, alle wissen die Historie dieses Spiels zu schätzen - und wir zeigen hautnah 130 Jahre Hockey-Geschichte.

Was genau ist denn eigentlich Ihre Aufgabe als Keeper of the Cup?

Pritchard: Eigentlich arbeite ich für die Hockey Hall of Fame in Toronto, dort bin ich Museumskurator. Ich kümmere mich also um alle Artefakte und Ausstellungsstücke, die wir dort präsentieren. Das einzigartigste Ausstellungsstück ist natürlich der Stanley Cup. Das ist nicht einfach nur irgendeine Sporttrophäe, sondern ein Museumsexponat, das wir mit all dem Respekt behandeln, den es verdient. Deshalb reise ich immer mit weißen Handschuhen.

Davon müssen Sie in Ihrer Karriere schon einige verbraucht haben.

Pritchard: Jedes einzelne Paar weißer Handschuhe, das ich jemals getragen habe, hebe ich auf. Die Handschuhe bei der Präsentation des Stanley Cups direkt auf dem Eis werden nur einmal getragen, ansonsten tausche ich sie alle paar Wochen aus. Meine Frau weiß wahrscheinlich besser, wie viele es mittlerweile sind. Meine Kommoden sind schon gut gefüllt. Bald kommt ein weiteres Paar hinzu.

Philipp Grubauer füttert beim Besuch in der bayerischen Heimat eine Kuh aus dem Stanley Cup.Phil Pritchard

Vodka aus dem Stanley Cup? "Es blieb bei diesem einen Mal"

Aber zurück zu Ihren eigentlichen Aufgaben als Keeper of the Cup ...

Pritchard: Wo auch immer der Stanley Cup ist, da sind auch wir zu finden. Ob bei der Feier auf dem Eis, im Museum bei einer Ausstellung oder im Haus eines Spielers während seiner Stanley-Cup-Party. Wir sind immer dabei. Das ist eine sehr spaßige, aber auch sehr emotionale Zeit, wenn wir die Spieler begleiten und sie ihren Erfolg mit ihren Freunden und Familien teilen.

Wie kann man sich das vorstellen? Die Spieler feiern eine riesige Party in ihrem Garten und Sie stehen mit grimmigem Gesicht neben dem Stanley Cup und passen auf?

Pritchard: Das ist gar nicht so falsch. (lacht) Gleichzeitig bekomme ich aber die Chance, mit vielen verschiedenen Menschen zu interagieren, mir ihre Geschichten anzuhören oder meine zu erzählen. Es herrscht immer Party-Stimmung, da wirst du ganz automatisch mit hineingezogen. Was es für uns so besonders macht: Am nächsten Tag fahren wir weiter zum nächsten Spieler, zur nächsten Party und wir treffen wieder neue Menschen und hören ihre Geschichten. Diese Geschichten machen den Stanley Cup aus, jeden Sommer wird ein neues Kapitel erzählt.

Haben Sie selbst schon mal aus dem Stanley Cup getrunken?

Pritchard: Nur ein einziges Mal, das war 1997. Damals ist der Cup zum ersten Mal nach Russland gereist, es gab ein großes Bankett, selbst der Präsident war dabei. Ein historischer Moment. In dem Jahr hatten die Detroit Red Wings gewonnen, Igor Larionov, Viacheslav Fetisov und Vyacheslav Kozlov haben den Cup in ihr Heimatland gebracht und sie wollten, dass auch ich einen Schluck nehme. Als Historiker habe ich meiner Meinung nach nicht das Recht dazu. Diese Ehre sollte den Spielern vorbehalten sein. Aber die drei haben mir erklärt, dass ich ein wichtiger Teil der Geschichte sei und daran teilhaben sollte. Also habe ich einen Schluck genommen, es gab natürlich russischen Vodka. Es blieb aber bei diesem einen Mal für mich. Seither haben mich schon viele Spieler gefragt, aber ich habe immer abgelehnt.

Wie sind Sie überhaupt zu diesem Job gekommen?

Pritchard: 1988 war mein erster Arbeitstag bei der Hockey Hall of Fame, ich bin also mittlerweile in meinem 34. Jahr. In der ersten Woche im Job sollte der Cup zu einem Minor-League-Turnier in der Nähe von Toronto gebracht werden. Niemand wollte an einem Freitagabend arbeiten, ich war der Neue, also habe ich mich freiwillig gemeldet. Schon in meiner ersten Woche war ich mit dem Stanley Cup unterwegs, dann habe ich immer wieder meine Hand gehoben, als es um solche Aufgaben ging. Mittlerweile muss ich mich aber nicht mehr melden. (lacht) Ich habe es nie bereut.

Und Ihre Frau?

Pritchard: Sie hat das alles von Beginn an mitgemacht. Manchmal ist sie auch bei den Events mit dabei. Unser Sohn spielt Eishockey, das hat sie nochmal zusätzlich angesteckt. Aber ein Fan vom Stanley Cup ist sie ganz automatisch.

Sie machen den Job auch nicht allein, sind also im Sommer nicht 100 Tage am Stück mit dem Stanley Cup unterwegs. Wie viele Keeper of the Cup gibt es?

Pritchard: Wir sind zu viert, wie auch beim Sport ist das Geheimnis Teamarbeit. Der Cup ist von der Nacht des Titelgewinns bis zum Eröffnungsspiel der neuen Saison unterwegs, so kommen wir ungefähr auf die 100 Tage. Wir wechseln uns gegenseitig ab. Meistens reisen wir für acht Tage, haben ein paar Tage frei und sind dann wieder unterwegs. Etwa eine Woche nach der Championship-Parade beginnen wir mit dem Reisen.

Phil Pritchard und der Stanley Cup auf dem Weg nach Russland im Sommer 1997.getty

Pritchard: "Sie hielt den Stanley Cup für einen Kaffeespender"

In Ihren fast 34 Jahren als Keeper of the Cup haben Sie bestimmt schon eine Menge verrückter Geschichten erlebt. Kinder wurden im Cup getauft, der Sieger vom Kentucky Derby hat daraus gefressen, Babys haben sich im Cup erleichtert. Was ist Ihre verrückteste Story mit dem Stanley Cup?

Pritchard: All diese Geschichten klingen verrückt - bis man die Hintergründe erfährt. Zum Beispiel die Babys, die im Stanley Cup getauft wurden. Für die Eltern ist das ein ganz persönlicher Moment. Dass der Stanley Cup dabei ist, macht ihn zu einem Teil der Familie. Das Wandern mit Grubauer oder Segeln gehen mit Kopitar, das hat in deren Jugend eine große Rolle gespielt. Wenn man es gemeinsam mit den Spielern erlebt, realisiert man, welch großartige Geschichten sich hinter den Aktionen verbergen. Jeder Tag ist anders, jeder Tag gibt einen Einblick in die Persönlichkeit des Spielers. Ich liebe es, ein kleiner Teil davon zu sein.

Es muss aber doch eine Geschichte geben, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist, oder?

Pritchard: 1996 war ich mit dem Stanley Cup am Lake Tahoe bei einem Golfturnier. Eine ältere Dame kam vorbei, sie blickte sich um und fragte mich, wo denn die Kaffeebecher seien. Sie hielt den Stanley Cup für einen riesigen Kaffeespender. Ich musste ihr erklären, was der Stanley Cup wirklich ist. Ich hoffe, an dem Tag hat der Sport einen neuen Fan bekommen.

Was waren sonst noch besondere Momente in Ihrer Karriere?

Pritchard: Mit Kopitar wurden wir schon auf der Landebahn empfangen, als wir aus dem Flieger gestiegen sind. Ich habe noch das Bild vor Augen, wie er den Stanley Cup vor der jubelnden Menge über seinen Kopf hält, mit der Nationalflagge in der Hand. Und an anderen Tagen sind wir irgendwo in einer Kleinstadt und gehen mit dem Spieler und seinem Großvater angeln. Alle Tage mit den Spielern sind unterschiedlich, aber alle sind so bedeutsam. Sie teilen diese Erfahrung mit den Menschen, die ihnen am Herzen liegen, mit Brüdern, Schwestern, Großeltern, Lehrern, Coaches. Das macht diese Erfahrungen so großartig.

Stanley Cup: "90 Zentimeter Silber und Hockey-Geschichte"

Gab es mal einen Moment, in dem Sie einen Spieler stoppen mussten, etwas Dummes mit dem Cup anzustellen?

Pritchard: Die Spieler arbeiten so hart, um einmal im Leben den Stanley Cup zu gewinnen. Sie haben enorm viel Respekt vor der Trophäe. Wir müssen also nicht unbedingt die Spieler genau beobachten, sondern eher deren Freunde. Die wollen und sollen ein Teil der Feierlichkeiten sein, aber bei ihnen ist die Hemmschwelle meistens geringer.

Im Laufe der Jahre hat der Stanley Cup einiges durchgemacht. Seit 1970 gibt es den Presentation Cup, während das Original im Tresor der Hall of Fame geschont wird. Kratzer und Dellen sind vermutlich nach einem Sommer mit den Spielern üblich. Ist schon mal etwas Schlimmeres passiert?

Pritchard: Der Stanley Cup ist 130 Jahre alt, wenn wir beide 130 sind, werden wir wahrscheinlich auch ein paar Schrammen haben. Aber das macht den Cup so magisch, das ist nun mal Teil der Tradition. Unfälle passieren, aber meistens können wir schnell reagieren und den Cup im bestmöglichen Zustand halten. Bei der Präsentation auf dem Eis sieht er großartig aus, 90 Zentimeter reines Silber und Hockey-Geschichte.

Entsprechend hat der Stanley Cup einen beträchtlichen Wert. Wie sehen die Sicherheitsvorkehrungen beim Reisen durch die Welt aus?

Pritchard: Hockey-Fans würden sagen, der Cup ist unbezahlbar. Wir als Hall of Fame haben ihn natürlich gemeinsam mit den anderen Trophäen wie der Conn Smythe Trophy für den wertvollsten Spieler der Playoffs versichern lassen. Aber Sicherheitsfragen spielen natürlich eine wichtige Rolle. Wir arbeiten eng mit den lokalen Polizeibehörden und dem Zollamt am Flughafen zusammen, damit sie wissen, dass wir kommen. Der Cup ist in einem großen Koffer sicher verwahrt.

Gepäck kann beim Fliegen aber auch schnell mal woanders landen als am eigentlichen Zielort. Ist Ihnen der Cup jemals verlorengegangen?

Pritchard: Ich drücke jedes Mal die Daumen, damit das nicht passiert. Manchmal kommt es aber tatsächlich vor. Und dann kommt die Mail von der Airline: Ihr Gepäck ist in einem anderen Flugzeug. Meistens kommen direkt die Infos hinterher, wo unser Gepäck gerade ist und wie es doch noch zum eigentlichen Bestimmungsort kommen soll.

Ihr Kollege Mike Bolt musste vor einigen Jahren mal mit dem Cup trampen, da sein eigentliches Fahrzeug kaputtging. Haben Sie ähnliches auch schon mal erlebt?

Pritchard: Wir geben immer alles, um pünktlich anzukommen. Manchmal kommt halt etwas dazwischen, dann muss man schon mal auf ein Taxi oder ein Uber umsteigen. Die Fahrer realisieren gelegentlich, was sie da hinten im Kofferraum haben, wenn es sich um einen Hockey-Fan handelt, holen wir den Cup auch mal raus und machen ein Foto. Das hält die Aura und die Tradition des Cups lebendig. Die Geschichten hinter den Kulissen sind manchmal genauso lustig wie die eigentlichen Stories.

Zum Beispiel?

Pritchard: Vor ein paar Jahren, als die Blackhawks den Stanley Cup gewonnen haben, ist uns vor dem entscheidenden Spiel auf dem Weg in die Arena in Chicago ein kräftiges Unwetter dazwischengekommen. Ein Tornado ist durch die Stadt gefegt. Straßen waren überschwemmt, wir steckten im Verkehr fest. Nur dank der Polizei haben wir es rechtzeitig aufs Eis geschafft. Wenn der Cup ein Buch schreiben könnte, es wäre ein Bestseller.

Pritchard: "Keine Trophäe kommt am Stanley Cup vorbei"

Immerhin kann er sich aus 130 Jahren bedienen. Lassen Sie uns mal zu den Anfängen des Stanley Cup zurückgehen. Wo kommt die Trophäe ursprünglich her?

Pritchard: Der Ursprung des Stanley Cups geht bis in die 1850er Jahre nach Sheffield, England, zurück. Dort kommt die ursprüngliche Schale her. Lord Stanley war der sechste Generalgouverneur von Kanada, quasi das Verbindungsstück zwischen der englischen Monarchie und der kanadischen Regierung. Er stammte aus London, dort hat er die Schale gekauft, er brachte sie hierher und widmete sie dem Amateur-Hockey. 1892 wurde sie unter dem Namen Dominion Hockey Challenge Cup eingeführt. Es war übrigens wirklich nicht mehr als eine Schüssel, erst über die Jahre ist sie zu der Trophäe gewachsen, wie wir sie heute kennen. Dass wir immer noch diese Trophäe nutzen, ist etwas ganz Besonderes.

Nicht wenige Fans bezeichnen den Stanley Cup als die beste Trophäe in der Sportwelt. Was macht die Faszination aus?

Pritchard: Ich gehöre zu denjenigen, die so denken. Die Geschichte ist sicherlich ein Teil davon, was den Stanley Cup so einzigartig macht, aber ebenso die gesamte Aura. Was für mich aber das wichtigste ist: Die Spieler bekommen ihren Namen auf die Trophäe eingraviert, auf der auch ihre Helden aus der Kindheit verewigt sind. Niemand besitzt den Stanley Cup, er gehört allen Siegern. Das kann dir niemand mehr wegnehmen.

Tatsächlich gibt es nur zwei Trophäen in der Welt des Sports, in der alle Namen der Spieler des Siegerteams eingraviert werden. Der Grey Cup von der Canadian Football League und eben der Stanley Cup.

Pritchard: Das Eingravieren übernimmt jedes Jahr eine Silberschmiedin in Montreal, sie ist Silberschmiedin in vierter Generation. Sie hat zehn Tage Zeit, um 52 Namen in den Cup einzugravieren. Teamnamen, die Stadt, das Jahr, die Besitzer, Manager, Trainer und alle Spieler werden verewigt. Wenn die Spieler ihren Namen auf dem Stanley Cup lesen, dann merken sie meistens erst: Das ist wirklich real.

Haben Sie eine persönliche Top 5 der schönsten Sporttrophäen?

Pritchard: Der Stanley Cup sticht für mich natürlich heraus, aber ich würde auch den America's Cup im Segeln, den Weltmeisterpokal im Fußball oder den Grey Cup erwähnen. Und ich liebe die Geschichte des Green Jacket im Golf, auch wenn es keine traditionelle Trophäe ist. Aber am Stanley Cup kommt keiner vorbei.