Die Kanadierin Christine Nesbitt hat das 1500m-Rennen beim Eisschnelllauf-Weltcup in Heerenveen gewonnen. Eine Enttäuschung erlebte Monique Angermüller, die nur 18. wurde.
Monique Angermüller hat beim Eisschnelllauf-Weltcup in Heerenveen über 1500m eine enttäuschende Vorstellung gezeigt.
Die deutsche Meisterin aus Berlin blieb in 2:00,71 Minuten sieben Zehntel über ihrer Saisonbestleistung und belegte nur den 18. Platz.
Ost und Bay mit gutem Weltcup-Debüt
Angermüller, die mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, verlor für den kommenden Weltcup in Berlin (19. bis 21. November) ihren Startplatz in der A-Gruppe.
Besser machten es Isabell Ost und Weltcup-Debütantin Jennifer Bay.
Die Berlinerin Ost blieb in der neuen Saison zum ersten Mal unter zwei Minuten und wurde in 1:59,99 Zwölfte. Bay, die beim Weltcup-Auftakt bereits über 3000 m als 13. überzeugen konnte, stellte eine persönliche Bestzeit auf.
In 2:00,39 belegte die 19-Jährige aus Dresden den 16. Platz.
Der Sieg ging an die Kanadierin Christine Nesbitt (1:56,00), dahinter belegte Olympiasiegerin Ireen Wüst (1:57,35) vor ihrer niederländischen Teamkollegin Marrit Leenstra (1:57,68) vor Heimpublikum den zweiten Rang.