Die furchtbare Bilanz des SK Sturm

Noch ist Seifedin Chabbi im Offensivspiel der Grazer ein Fremdkörper
© GEPA

Der SK Sturm verlor nach der Winterpause alle drei Spiele. Die Bilanz der Grazer im abgelaufenen Meisterschaftsdrittel liest sich verheerend.

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Sturms furioser Start in die Bundesliga-Saison überraschte. Zwischen Runde eins und elf siegten die Grazer neun Mal, verloren nur ein Spiel - ein Polster, der Sturm bis Runde 16 von der Tabellenspitze lachen ließ. Die bittere 2:1-Niederlage in St. Pölten, bereits die dritte Pleite im Frühjahr, bestätigte die ebenso rasante Talfahrt. Und das wohl etwas unter dem Radar - kaschiert von den ebenfalls schwankenden Leistungen der Wiener Klubs.

Denn ab Runde elf, ein 1:0-Sieg in Ried, lief bei Sturm nicht mehr viel zusammen. Zwölf Spiele, sieben Niederlagen, zwei Unentschieden und nur drei Siege - fasst man dieses Meisterschaftsdrittel in eine fiktive Tabelle zusammen, rangieren die Steirer gar nur auf Rang neun. Schwächer war in dieser Phase nur die SV Ried.

1.Red Bull Salzburg30 Punkte
2.SCR Altach26 Punkte
3.Austria Wien22 Punkte
4.Wolfsberger AC18 Punkte
5.SKN St. Pölten17 Punkte
6.SV Mattersburg15 Punkte
7.Admira Wacker15 Punkte
8.Rapid Wien12 Punkte
9.Sturm Graz11 Punkte
10.SV Ried6 Punkte

Rund lief es also auch schon vor den Jänner-Verkäufen von Uros Matic und Bright Edomwonyi nicht. Auch wenn den Grazern nun offensichtlich spielerische Qualität im zentralen Mittelfeld und Edomwonyis Rolle als unermüdlicher, athletischer Wühler abgehen. "Resultatsmäßig brauchen wir unbedingt mal einen Sieg", sagt Foda, der im Februar einen neuen Zweijahresvertrag unterschrieb, nach der Niederlage in St. Pölten zu Sky.

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"Wenn man drei Niederlagen hat im Frühjahr, dann ist das nicht zufriedenstellend. Das haben wir uns sicher ein Stück weit anders vorgestellt", so Foda weiter. In den kommenden beiden Runden könnte es "make-or-break" heißen - unteres Mittelmaß oder Kampf um Europa. Die beiden Gegner? SRC Altach (H) und Rapid Wien (H).

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