Fix! Rapid gibt seinen Millionen-Flop ab

Von APA
Rapid ließ sich Arnor Traustason kolportierte zwei Millionen Euro kosten
© GEPA

Der Isländer Arnor Ingvi Traustason und der SK Rapid Wiengehen vorerst getrennte Wege. Der 24-jährige Offensivspieler wechselte am Mittwoch leihweise für ein Jahr zum griechischen Topclub AEK Athen. Der elffache Meister sicherte sich auch eine Kaufoption. Die Hütteldorfer könnten nun noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden, sicher ist das aber noch nicht.

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Traustason war im vergangenen Sommer für kolportierte 2,3 Millionen Euro nach Wien gewechselt, hatte bei seinen 33 Pflichtspiel-Einsätzen aber nur selten überzeugen können. "Er hat ein sehr schweres und auch durch viele Verletzungen geprägtes erstes Jahr bei uns hinter sich. Er fühlte sich nicht hundertprozentig wohl und daher ist es für alle Seiten eine gute Lösung, wenn er sich nun zumindest ein Jahr in einem anderen Umfeld präsentieren kann", sagte Rapids Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel.

Bei AEK hat der 13-fache isländische Teamspieler die Möglichkeit, sich auch in der Champions-League-Qualifikation auf internationaler Bühne zu präsentieren. "Eine Rückkehr zu Rapid ist nicht ausgeschlossen", betonte Bickel. Über Vertragsdetails wurde zwischen den Clubs Stillschweigen vereinbart.

Kommt noch ein Neuzugang?

Der Schweizer wird sich nun noch intensiver mit dem Transfermarkt auseinandersetzen. "Wir werden sicher nicht voreilig handeln. Ein Neuzugang ist möglich, aber nicht fix, alle Rahmenbedingungen müssen passen, zudem ist unser Kader noch immer sehr groß", erklärte Rapids Sportchef.

Fix ist hingegen, dass mit Eren Keles ein 23-jähriger Mittelfeldspieler von den Amateuren zumindest bis zur vollständigen Genesung von Philipp Schobesberger weiter bei den Profis bleiben wird. "Er hat sich in der bisherigen Vorbereitung hervorragend präsentiert", begründete Bickel.

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