Ein TSG-Volltreffer und drei VfB-Flops

Von SPOX
Konstantin Rausch konnte sich bei VfB bislang noch nicht durchsetzen
© getty
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Werder Bremen

Top:

Cedric Makiadi: Avancierte direkt zum absoluten Stammspieler und bringt im Mittelfeld Struktur ins Werder-Spiel. Zudem verhilft Makiadi der Defensive zu Stabilität.

Luca Caldirola: Der Italiener ist als einziger Innenverteidiger gesetzt, glänzt jedoch auch durch Vielseitigkeit - Caldirola wurde bereits als Linksverteidiger eingesetzt. Zudem wächst er zusehends in seine Rolle als Abwehrchef hinein.

Neutral:

Santiago Garcia: Hat als Linksverteidiger seine Stärken in der Offensive und stellte dies direkt bei seinem ersten Einsatz gegen Nürnberg unter Beweis. Allerdings wirkt er in der Defensive noch zu häufig indisponiert.

Flop:

Franco di Santo: Di Santo zeigte zwar gute Ansätze, nahm sich durch seine dumme Rote Karte gegen Frankfurt aber selbst für drei Spiele raus. Nun fehlt der Argentinier auf Grund eines Muskelfaserrisses für drei Wochen.

FC Schalke 04

Top:

Kevin-Prince Boateng: Der Königstransfer zahlte seine hohe Ablöse sofort mit Leistung zurück. Von Anfang an war Boateng Chef im Schalker Mittelfeld und hat nach dem schwachen Saisonstart der Knappen großen Anteil am Aufschwung.

Dennis Aogo: Aogo kam wie Boateng erst kurz vor Ende der Transferperiode zu S04, hatte aber ebenfalls keine Anlaufschwierigkeiten. Die Hamburger Leihgabe startet in jedem seiner Spiele für Königsblau und verrichtet seine Arbeit zuverlässig.

Neutral:

Leon Goretzka: Nach langem Hin-und-Her durfte Goretzka schließlich doch nach Gelsenkirchen wechseln. Dort soll er behutsam aufgebaut werden und kommt entsprechend sporadisch zum Einsatz.

Christian Clemens: Clemens ist immer da, wenn er gebraucht wird. Bekleidet nach Farfans Verletzung die rechte Außenbahn und hat sich auch sonst gut ins Schalker Spiel integriert.

Adam Szalai: Der Ungar profitiert ein wenig von Huntelaars langem Ausfall, pendelt aber dennoch zwischen Startelf und Bank hin und her. Mit vier Bundesligatoren ist Szalai Schalkes gefährlichster Angreifer.

Felipe Santana: In der Schalker Innenverteidigung gibt es an Höwedes kein Vorbeikommen. Dahinter lauern Matip und Santana, wobei der BVB-Neuzugang häufiger das Nachsehen hat. Ist jedoch eine zuverlässige Alternative für Keller, kommt bisher auf vier Einsätze. Wenn Papadopoulos zurückkehrt, könnte es allerdings schwieriger werden.

Flop: -

VfB Stuttgart

Top:

Daniel Schwaab: Spielte sich direkt in der Innenverteidigung fest und absolvierte dort alle acht Spiele von Beginn an. Schwaab wackelte zunächst ein wenig, hat sich inzwischen aber stabilisiert und ist damit Fixpunkt in Stuttgarts Hintermannschaft.

Neutral:

Moritz Leitner: Die Dortmunder Leihgabe tat sich zu Beginn schwer, unter Bruno Labbadia gelang der Durchbruch nicht. Seit dem Trainerwechsel lässt allerdings auch Leitner sein Potenzial immer häufiger aufblitzen und könnte so noch zu einer echten Verstärkung werden. Zuletzt setzte ihn jedoch ein Knochenödem außer Gefecht.

Thorsten Kirschbaum: Stuttgarts Ersatzkeeper durfte zuletzt nach Ulreichs Verletzung zweimal ran - und verkaufte sich sowohl in Braunschweig (4:0) als auch gegen Werder ordentlich (1:1). Ein souveräner Rückhalt.

Marco Rojas: Eine Bewertung von Australiens Fußballer des Jahres bleibt unmöglich. Zog sich Mitte Juli einen Bruch des Mittelfußknochens zu und kehrt erst langsam wieder ins Mannschaftstraining zurück.

Flop:

Konstantin Rausch: Richtig angekommen ist Rausch noch nicht. Bislang reichte es lediglich zu zwei Startelfeinsätzen. Gegen Bremen saß der Ex-Hannoveraner 90 Minuten auf der Bank.

Sercan Sararer: Die Hoffnung war groß, doch Sararer wurde bitter enttäuscht. Lediglich einmal saß er bislang überhaupt auf der Bank. Startelfeinsätze? Fehlanzeige!

Mohammed Abdellaoue: Eigentlich hätte Abdellaoue Ibisevic ergänzen und dem Bosnier Druck machen sollen. Davon kann jedoch keine Rede sein. Der Norweger agiert meist unglücklich und muss sich teilweise sogar hinter dem wiedergenesenen Cacau anstellen.

Karim Haggui: Auch der dritte Ex-Hannoveraner bekommt in Stuttgart noch kein Bein auf den Boden. Haggui wechselte nach Tascis Abgang an den Neckar, sitzt dort bislang aber nur auf der Bank.

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