Neustart in der Wüste

Früher oder später: Martinez, Robben, Schweinsteiger, Shaqiri und Badstuber wollen Fuß fassen
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Xherdan Shaqiri

Beim FC Bayern ist Xherdan Shaqiri ein hochgeschätzter Spieler. Es gibt keinen Verantwortlichen, der nicht in höchsten Tönen vom Schweizer spricht. Shaqiri ist vielseitig einsetzbar und wenn er spielt, bringt er durchweg gute Leistungen.

Nur, es ist so wie es ist beim FC Bayern: Starke Konkurrenzsituation - gerade in der Offensive ist ein Durchkommen kaum möglich und erschwerend kam in der heißen Phase der Hinrunde Shaqiris Verletzung hinzu: Ein im Länderspiel gegen Albanien erlittener Muskelbündelriss setzte den Youngster fast zwei Monate außer Gefecht.

Gerade mal auf 288 Bundesliga-Minuten kam Shaqiri in der ersten Saisonhälfte, in der Champions League waren es 48. Für Shaqiri ist das Trainingslager eine gute Gelegenheit, wieder dauerhaft auf sich aufmerksam zu machen und sich mehr Einsatzminuten zu verschaffen.

Um Weihnachten herum machten sich Transfergerüchte breit. Die Bayern seien bereit, Shaqiri im Tausch für Koke abzugeben, hieß es in Spanien. Auch der AS Rom galt als potenzieller Abnehmer. Humbug. Die Bayern wollen Shaqiri nicht abgeben, zumal er auch taktisch eine interessante Figur im System von Guardiola einnehmen könnte.

Beim Champions-League-Spiel gegen Manchester City fungierte der Schweizer als falsche Neun, verhielt sich taktisch sehr ordentlich und empfahl sich in der kurzen Zeit für weitere Aufgaben in dieser Rolle.

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