"Weil durchschnittliche Spieler aus dem Ausland schon Forderungen haben, die hier nicht realistisch sind", führte der 26-Jährige weiter aus. "Mir geht es um Fußball. Mit dem Drumherum beschäftige ich mich gar nicht so. Aber klar ist, dass irgendwann mal der Punkt kommen wird, wo die Blase platzt."
Sportlich will er derweil mit den Wölfen hoch hinaus. "Das ist auf jeden Fall das Ziel. Wir wollen international spielen", so Didavi, der seinen neuen Arbeitgeber wieder nach vorne bringen soll, der in der abgelaufenen Saison nur Platz acht belegte und das internationale Geschäft somit verpasste.
Didavi, der aus der Jugend des VfB Stuttgart stammt, konnte den Abstieg seiner Schwaben nicht verhindern. Nach 13 Toren schließt er sich nun Wolfsburg an, das mit einigen Kader-Umbauten zurück auf die Top-Platzierungen der Liga will.
Neben Didavi wurden bereits Yannick Gerhardt (von Köln), Jeffrey Bruma (von Eindhoven), Josip Brekalo (von Zagreb) und das nigerianische Sturm-Talent Victor Osimhen verpflichtet.
Daniel Didavi im Steckbrief