Eintracht Frankfurt - Al-Ahli 1:0 (1:0)
Tore: 1:0 Bunjaki (42.)
Aufstellung Frankfurt: Lindner (46. Bätge) - Regäsel, Knothe (57. Flum), Chandler, Gerezgiher - Fabián, Hasebe - Blum, Bunjaki, Castaignos - Seferovic.
Bundesligist Eintracht Frankfurt hat ein Testspiel gegen Al Ahli Dubai Club knapp und mit Mühe gewonnen. Die Hessen besiegten den Wüsten-Klub dank eines Tores von Youngster Enis Bunjaki mit 1:0 (1:0).
Die Partie plätscherte über weite Strecken dahin, einziges echtes Highlight blieb der Treffer des 18-jährigen Bunjaki. Haris Seferovic erwies sich mit seiner Ablage als Assistgeber, Bunjaki netzte aus der Drehung ein (42.).
Nach der Pause hatte Al-Ahli die besseren Torgelegenheiten, kam aber nicht mehr zum Ausgleich.
FSV Mainz 05 - Servette Genf 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Karim Onisiwo (42.), 2:0 Pablo De Blasis (78.), 1:2 Ido Exbard (89.)
Aufstellung FSV 1. Halbzeit: Lössl - Brosinski, Hack, Bungert, Bengtsson - Clemens, Frei , Malli, Gbamin - Seydel, Onisiwo
Aufstellung FVS 2. Halbzeit: Müller - Bussmann, Hack, Bell, Donati - Rodriguez, Halimi, Samperio, Serdar, De Blasis - Cordoba
Insgesamt eine überlegene Vorstellung der Mainzer im italienischen Trainingslager, auch wenn es über 40 Minuten bis zum ersten Treffer dauerte. Torschütze Onisiwo hatte sich zuvor schon spielfreudig präsentiert, sein Kopfball nach wenigen Minuten wurde auf der Linie geklärt. Danach kam auch Servette zu Chancen, ehe Onisiwo kurz vor der Pause einschob.
Danach kamen unter anderem De Blasis, Hack und Cordoba zu guten Chancen, bevor ersterer zehn Minuten vor dem Ende den Sack zumachte. Kurz vor dem Ende gelang den Schweizern der Anschlusstreffer, es blieb jedoch beim Mainzer Sieg.
Hamburger SV - Al-Jazira 5:1 (2:1)
Tore: 0:1 Farfan (34.), 1:1 Hunt (37.), 2:1 Waldschmidt (42.), 3:1 Jatta (49.), 4:1 Djourou (FE, 68.) 5:1 Gregoritsch (FE, 86.)
Aufstellung HSV 1. Halbzeit: Mathenia - Diekmeier, Djourou, Cleber, Sakai - Jung, Hunt, Halilovic, Waldschmidt, Kostic - Lasogga
Aufstellung HSV 2. Halbzeit: Hirzel - Diekmeier, Djourou (70. Oschkenat), Jung (40. Behounek), Ostrzolek - Ekdal, Jatta, Porath, Bahoui, Müller - Gregoritsch
Die Wahnsinns-Geschichte von Bakery Jatta geht immer weiter. Im letzten Jahr war Jatta aus Gambia ganz allein nach Europa geflüchtet. Vor einigen Wochen bekam er nach einem Probetraining einen Vertrag beim Hamburger SV. Und nun hat er sein erstes Tor für die Hanseaten geschossen. Nach dem Abstauber in der zweiten Halbzeit kamen alle Mitspieler zum Gratulieren.
Ansonsten gewann der HSV souverän gegen Al-Jazira. Zwar waren die Hamburger durch den früheren Schalker Jefferson Farfan in Rückstand geraten, konnten das Spiel aber noch vor der Pause drehen. Einziges Manko: Bei den Toren wurde die Hymne des Rivalen St. Pauli eingespielt.
In der zweiten Hälfte trafen schließlich noch Johan Djourou und Michael Gregoritsch per Elfmeter. Doch das ging unter der Fortsetzung von Jattas Märchen unter.
Hessen Kassel - Borussia Mönchengladbach 1:6 (1:4)
Tore: 0:1, 0:2 Sow(9.,18.), 0:3 Raffael (30.), 1:3 Korb (33.), 1:4, 1:5 Hermann (40., 55.), 1:6 Hazard (81.)
Aufstellung Gladbach: Nicolas - Jantschke, van den Berg, Strobl - Hofmann, Elvedi, Johnson, Sow, Wendt - Raffael, Herrmann.
Aufstellung Gladbach ab Minute 61.: Heimeroth, Vestergaard, Christensen, Korb, Kramer, Dahoud, Traore, Schulz, Stindl, Hazard, Hahn
Nur einen Tag nach dem Spielchen anlässlich der Stadioneröffnung in Chemnitz (1:0) hat die Fohlenelf am Abend bei Regionalligist Hessen Kassel getestet. Dabei machte im ersten Durchgang vor allem der junge Schweizer Djibril Sow mit einem Doppelpack in den ersten 20 Minuten auf sich aufmerksam.
Vor allem seine erste Bude - nach einer feinen Körpertäuschung schloss er aus 16 Metern klasse ab - konnte sich sehen lassen. Mittelfeldass Raffael erhöhte per direkt verwandeltem Freistoß in der 30. auf 3:0. Kassel verkürzte zwischenzeitlich durch Korb auf 1:3.
Doch danach ging das muntere Scheibenschießen weiter. Patrick Herrmann traf zweimal, ehe Andre Schubert die komplette Mannschaft auswechselte. Danach gestalteten die Hessen die Partie etwas ausgeglichener, nur noch Hazard gelang ein trockener Abstauber. Die angereisten Gladbach-Fans sangen Geburtstagskind Yannik Vestergaard in den Schlussminuten noch ein Ständchen. Kommenden Mittwoch wird es beim Test gegen Inter Mailand wohl schwieriger für die Gladbacher.
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