Von allen bisher von Lucien Favre eingesetzten Spielern in dieser Saison ist Real-Leihgabe Reinier der mit den drittwenigsten Spielminuten (105). Nur Nico Schulz (29) und Mateu Morey (16) spielten noch weniger.
Den Ruhr Nachrichten verriet Reinier unlängst, dass er sich noch an das hohe Spieltempo und die Trainingsintensität beim BVB gewöhnen müsse. Auch das Wetter sei "eine große Umstellung". Außerdem müsse er sich körperlich anpassen und taktisch verbessern.
Real Madrid ist laut AS dennoch "besorgt" wegen Reiniers Saisonstart beim BVB. Die Königlichen hatten sich deutlich mehr Spielzeit für ihren Youngster erhofft.
Der offensive Mittelfeldspieler ist zwar bis 2022 an die Borussia ausgeliehen, Real erwäge aber schon jetzt einen frühzeitigen Abbruch des Leihgeschäfts. Sollte sich Reiniers Situation in Dortmund nicht bessern, soll im Winter nach einer Lösung gesucht werden und Reinier könnte ab der Rückrunde woanders Spielpraxis sammeln.
Reinier wechselte im Januar von Flamengo zu Real Madrid, 30 Millionen Euro war der viel umworbene Spielmacher den Königlichen wert. Für die Real-Profis kam er bisher nicht zum Einsatz. Stattdessen absolvierte er drei Spiele für Reals zweite Garde. Immerhin: In diesen drei Partien gelangen ihm zwei Tore und ein Assist.