BVB: Karim Adeyemi rudert im Elfer-Zoff zurück

Von Philipp Schmidt
Karim Adeyemi kam nach einem Schubser gegen Jesper Lindström ungestraft davon.
© imago images

BVB-Flügelstürmer Karim Adeyemi hat seine Meinung über den nicht gepfiffenen Elfmeter im Spiel bei Eintracht Frankfurt korrigiert. Nachdem er nach dem Spiel auf Nachfrage noch auf "kein Foul" plädiert hatte, stellte er diese Aussage nun klar.

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Via Instagram teilte der 20-Jährige mit: "Um das strittige Interview anzusprechen und klarzustellen! Mir wurde nach dem Spiel die Szene nicht gezeigt und im Spiel hat es sich für mich anders angefühlt. Nachdem ich die Bilder gesehen habe, muss ich ehrlich zugeben, dass meine Aussage falsch war."

Borussia Dortmund hatte beim 2:1-Sieg im Topspiel bei der Frankfurt großes Glück, dass sowohl Schiedsrichter Sascha Stegemann als auch der Videoassistent Robert Kampka den klaren Schubser von Adeyemi gegen Eintracht-Spieler Jesper Lindström nicht als Elfmeter erkannten. Nach dem Spiel räumte Stegemann seinen Fehler ein und erklärte, auf dem Feld habe er "kein klares Foul und keinen klaren Impuls erkennen" können.

Adeyemi hingegen erklärte die Szene unmittelbar nach dem Abpfiff bei Sport1 wie folgt: "Ich war erstmal hinten, dann stand er vor mir. Für mich war das gar kein Foul. Also gefühlt war ich Körper an Körper mit ihm. Deswegen fand ich, dass es richtig vom Schiedsrichter war." Zum Ärger der Eintracht-Seite meinte er nur: "Das ist deren Sache. Wir haben drei Punkte, das ist mir eigentlich ganz egal."

Unter anderem SGE-Sportvorstand Markus Krösche war völlig außer sich und sagte laut Hessenschau: "Das geht mir tierisch auf den Sack. Wir haben diesen Assistenten, dann frag ihn doch. Wenn du dich dann anders entscheidest, ist das für mich okay. Aber das ist ein Witz. So brauchen wir das nicht."

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