Die Erkenntnisse der Clasico-Wochen

Von Daniel Börlein
In den letzten 18 Tagen gab's viermal das Duell zwischen Real und Barca
© Getty
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Im Sturm gibt's Probleme

Barca gegen Real ist das Nonplusultra in Europa - das belegen auch die Zahlen: Mit 27 (Barca) bzw. 25 Treffern stellen die beiden die besten Offensivreihen dieser Champions-League-Saison. Doch auch bei Barca und Real ist nicht alles Gold was glänzt. Denn: Im Sturm haben beide so ihre Probleme.

Bei Barca ist David Villa noch immer nicht so richtig angekommen. Vor allem in den ersten beiden Clasicos präsentierte sich der spanische Nationalspieler erschreckend schwach. Noch immer scheint er nicht vollends in den Barca-Automatismus integriert.

Wenn der Ball zu Villa kommt, hakt die Kombinationsmaschine der Katalanen häufig. Das zeigt: Die perfekte Ergänzung zu Messi (und Pedro) hat Barca nach Samuel Eto'o noch immer nicht gefunden.

Auf die Suche nach (mindestens) einem Stürmer wird sich auch Real nach dieser Saison wieder machen. Denn auch die Clasicos belegten: Weder Karim Benzema noch Emmanuel Adebayor taugen für allerhöchstes Niveau.

Zwar ist Gonzalo Higuain nach langer Verletzungspause auf dem Weg zurück, doch wer ernsthaft an der Vormachtstellung des FC Barcelona rütteln will, der braucht mehr als einen starken Stürmer.

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