Nun gelte es abzuwarten, ob Niersbach "mit Blick auf seine persönlichen, internationalen Ämter in UEFA und FIFA" dagegen Berufung einlege.
"Sollte er dieses ihm verbandsrechtlich zustehende Rechtsmittel wahrnehmen, gilt es dies zu respektieren. Der DFB wäre jedoch dankbar, wenn wir möglichst bald Rechtssicherheit hätten", sagte Grindel.
Niersbach war am Montag wegen der Affäre um die WM 2006 für ein Jahr gesperrt worden. Dem früheren DFB-Chef, der im November 2015 wegen des WM-Skandals seinen Rücktritt erklärt hatte, wurden mehrere Verstöße gegen den Ethik-Code vorgeworfen. Niersbach erklärte in einer ersten Reaktion, er wolle sich "anwaltlich beraten lassen, ob ich gegen diesen Entscheid Rechtsmittel einlegen werde."