Deutschlands U21 schwankte bei der EM in Tschechien zwischen Himmel und Hölle. Echte Lichtblicke boten das Zentrum und der Kapitän, andere fielen komplett durch. Und Trainer Horst Hrubesch...? Die deutsche Mannschaft in der Turnier-Einzelkritik.
Trainer: Wie viel Vertrauen ist zu viel?
Horst Hrubesch: Hrubeschs Dogma im Umgang mit seinen Spielern lautet: Vertrauen. Auf jeder Ebene. Er vertraut seinen Spielern, indem er an sie glaubt, wenn sie mal schlechte Leistungen bringen. Indem er ihnen die Rückendeckung schenkt, die ihnen die mediale Öffentlichkeit nach schwachen Auftritten nicht bieten kann. Aber er vertraut seinen Spielern auch, indem er ihnen Selbstständigkeit und Eigenverantwortung zugesteht.
"Wir haben Regeln festgelegt, manche Regeln habe ich die Spieler selbst festlegen lassen", erklärte Hrubesch nach Turnierende, als sich alle fragten, worauf Matthias Ginters Vorwurf der mangelnden Professionalität abgezielt hatte. "Eins kann ich versprechen: Ich bin nicht blind. Wenn etwas gewesen wäre, hätte ich es als Erster gewusst", wehrte sich Hrubesch. Ein Satz, der zum Nachdenken anregt.
Die eine Frage, die sich stellt, lautet: War Hrubesch in seinem vertrauensvollen, väterlichen Umgang ein wenig zu gutgläubig? Laut Bild missfiel es einzelnen Spielern, wie euphorisch im Bus die Olympia-Qualifikation nach dem Tschechien-Spiel gefeiert wurde. Auch mit der Anführer-Rolle von Emre Can, der im entscheidenden Spiel wie kein Anderer versagte, soll nicht jeder einverstanden gewesen sein.
Darüber hinaus kann man Hrubeschs Festhalten an einzelnen Spielern hinterfragen. Hat er manchen zu stark vertraut? Hätte er Meyer nicht schon nach dem schwachen Serbien-Spiel rausnehmen müssen? Wieso durfte Leitner überhaupt ran, der in der Liga kaum mehr in Erscheinung trat? Und weshalb war für die Bundesliga-Leistungsträger wie Arnold und Geis (bis auf das Portugal-Spiel) überhaupt kein Platz?
Sein Team hat gegen Dänemark gezeigt, dass es Offensivfußball zelebrieren kann. Aber die Schwankungen innerhalb der 90 Minuten und über den gesamten Turnierverlauf waren bedenklich - trotz des noch jungen Alters. Hrubesch hatte qualitativ wohl den besten Kader der EM zur Verfügung. Dass seine Spieler im Halbfinale als Kollektiv scheiterten, rückt auch ihn in ein etwas schlechteres Licht. Trotz alledem bleibt unterm Strich eines von zwei erstrebten Zielen: die erste Olympia-Qualifikation seit 28 Jahren. Note 3,5
Trainer: Wie viel Vertrauen ist zu viel?
Tor: Der Zweikampf wird weitergehen
Abwehr: Problemzone Außenverteidiger
Mittelfeld: Starkes Zentrum und verwehrte Chancen
Sturm: Kapitän als Vorbild und das Taktikopfer
Tor: Der Zweikampf wird weitergehen
Marc-Andre ter Stegen: Da Hrubesch ohnehin wenig rotiert, war bei ter Stegens Ernennung zur Nummer eins auch klar, dass er im Normalfall das gesamte Turnier absolvieren wird. Zeigte die ein oder andere feine Parade wie zum Beispiel bei einem Fernschuss im Auftaktspiel, den er spektakulär an die Latte lenkte. Bei Flanken und gegnerischen Steilpässen wusste er im richtigen Moment einzugreifen. Allerdings ragte auch der Champions-League-Sieger nicht wirklich heraus. Bei der Ecke vor dem 0:2 gegen Portugal hätte er womöglich rauskommen müssen, schließlich kommt der Ball vier Meter vor der Torlinie runter. Was außerdem auffiel: Der oft als so fantastischer Fußballer gepriesene Keeper feuerte erstaunlich viele Abschläge ins Aus, einmal sogar halbhoch ins Mittelfeld zum Gegner. Einen zusätzlichen Vorsprung gegenüber Leno gewann er in diesem Turnier nicht. Note 3,5
Bernd Leno: Verlor einmal mehr den ewigen Konkurrenzkampf mit ter Stegen, der nach dem Turnier im DFB-Tor seine Fortsetzung finden wird. Sie sind die ersten Kandidaten, wenn es um die künftige Nummer zwei hinter Manuel Neuer oder gar eine Ablösung in fernerer Zukunft geht. Bei der U21-EM hingegen blieb ihm nur die Reservistenrolle, die er vorbildlich ausfüllte. Wie auch Horn verhielt er sich absolut professionell und wagte es nicht, sich öffentlich zu beschweren. Wird in Zukunft bestimmt die ein oder andere Einladung von Löw erhalten. Keine Bewertung
Timo Horn: Dürfte ein wenig geschmunzelt haben, als Hrubesch vor dem Turnier einen Dreikampf im Tor ausgerufen hatte. Zu offensichtlich war, dass sich wenn dann Leno und ter Stegen um den Posten als Nummer eins streiten würde. Horn hat das Pech, das haufenweise gute Torhüter in Deutschland teilen: Auf keiner Position gibt es so viel qualitative Auswahl im DFB-Einzugsgebiet. Doch wenn er weiterhin solch starke Spielzeiten wie die vergangene zeigt, könnte er zumindest im Kampf um Platz 3 im DFB-Tor ein Wörtchen mitreden. Mehr scheint (noch) nicht möglich. Keine Bewertung
Trainer: Wie viel Vertrauen ist zu viel?
Tor: Der Zweikampf wird weitergehen
Abwehr: Problemzone Außenverteidiger
Mittelfeld: Starkes Zentrum und verwehrte Chancen
Sturm: Kapitän als Vorbild und das Taktikopfer
Abwehr: Problemzone Außenverteidiger
Julian Korb: War auf der rechten Abwehrseite gesetzt - auch weil er der einzige Spieler war, der auf seiner Position keinen echten Konkurrenzkampf fürchten musste. Blieb aber über weite Strecken unauffällig. Ins Offensivspiel griff er selten gefährlich ein, defensiv zeigte er sich im Zweikampf oft zu zurückhaltend. Zum Auftakt noch zuverlässig, leistete er sich vor allem gegen Tschechien einige Wackler. Rettete einmal auf der Linie, kam dann aber beim 1:1-Ausgleich zu spät. Note 4
Robin Knoche: War in der Qualifikation noch unumstritten, in den Playoffs erhielt plötzlich Heintz den Vorzug. Bei der U21-EM bekam er genau eine Bewährungsprobe - im Auftaktspiel gegen Serbien. Macht eigentlich eine gute Partie: unspektakulär aber sicher im Spielaufbau, gab kaum Bälle verloren und klärte oft in heiklen Situationen. Kassierte aber den einen, sehr unglücklichen Beinschuss vor dem 0:1. Dass dabei Ginter den Ball verloren hatte und zu langsam zurück in die Grundordnung fand, blieb wenig beachtet. Knoche spielte fortan keine einzige Minute mehr. Note 3,5
Matthias Ginter: "Der alte Matze ist wieder da", pries ihn Hrubesch vor dem Portugal-Spiel. Prompt zeigte der alte Matze - wie alle seiner Kollegen - einen miserablen Auftritt. Dabei droht jedoch unterzugehen, welch wichtige Rolle Ginter in der Vorrunde spielte. Vor allem gegen Tschechien und Dänemark war er es, der der Defensive Stabilität verlieh und die Viererkette ordnete. Im ersten Spiel jedoch mit dem folgenschweren Fehlpass vor dem 0:1, der das Gesamtbild seiner Gruppenphase entscheidend trübt. Note 3
Dominique Heintz: Wurde gegen Dänemark überraschend ins Team gespült, machte nach ein paar Anlaufschwierigkeiten aber einen guten Job. Vereinzelt stimmte die Abstimmung mit Linksverteidiger Schulz nicht, weshalb die Dänen besonders in der Anfangsphase zu Chancen kamen. Im weiteren Spielverlauf agierte er jedoch immer souveräner, gegen Tschechien beinahe fehlerlos. Vor allem im Spielaufbau brachte er mit seinen präzisen Vertikalpässen in die Offensivreihe erfrischende Elemente rein. Gegen Portugal jedoch mit deutlich mehr Unsicherheiten und Stellungsfehlern. Note 3,5
Christian Günter: Ein Turnier, an das sich der Freiburger nicht allzu gerne zurückerinnern wird. Sah in der ersten Partie nach Foul und Schwalbe die Ampelkarte und musste im besten Gruppenspiel gegen Dänemark zuschauen. Zeigte sich zwar gerade im Spiel nach vorne stets bemüht, jedoch war ihm anzusehen, wie viel Selbstvertrauen ein Bundesliga-Abstieg kosten kann. Gegen Tschechien wurde das Gegentor über seine Seite eingeleitet, wenngleich er dabei allein gelassen wurde. Im Halbfinale sah er dann fast gar kein Land mehr. Beim 0:3 machte er fast alles falsch, was er falsch machen konnte. Note 4,5
Nico Schulz: Ist eigentlich Linksverteidiger und startete als solcher auch ins Turnier, nachdem ihm Günter durch seine Gelb-Rote Karte Platz gemacht hatte. Gegen Dänemark mit dem ebenfalls neuen Heintz mit einigen Abstimmungsproblemen zu Beginn, später jedoch souveräner. Gegen Tschechien und Portugal durfte er dann als Linksaußen ran. Seine Explosivität ist zwar eine Waffe, doch er weiß sie nicht immer richtig einzusetzen. Und ein Flankengott ging an ihm bisher auch nicht verloren. Note 4
Trainer: Wie viel Vertrauen ist zu viel?
Tor: Der Zweikampf wird weitergehen
Abwehr: Problemzone Außenverteidiger
Mittelfeld: Starkes Zentrum und verwehrte Chancen
Sturm: Kapitän als Vorbild und das Taktikopfer
Mittelfeld: Starkes Zentrum und verwehrte Chancen
Moritz Leitner: Es ist schwer zu beurteilen, ob Hrubesch ihm mit der Startelfnominierung im Auftaktspiel einen Gefallen tat. Ausgerechnet Leitner, der zuvor bei einem Fast-Absteiger schon kaum eine Rolle mehr gespielt hatte. Angesichts der Konkurrenz auf der Sechs (Kimmich, Geis, Arnold) eine mutige Wahl, die Hrubesch bereits zur Halbzeit korrigieren musste. Kimmich kam und blieb, für Leitner hingegen war nach kopflosen 45 Minuten die EM vorbei. Ein Turnier zum Vergessen. Note 5
Emre Can: "Ich wurde zu viel gelobt." So erkläre Can seine offenbar Überheblichkeits-bedingte Arbeitsverweigerung gegen Portugal. In diesem Spiel fehlte ihm alles, was ihn vorher glänzen ließ und ihm zurecht Lob einbrachte: eine unheimliche Präsenz, Abräumer- und Antreiberqualitäten sowie starke Offensivläufe. In der Vorrunde war er zweifellos der beste und konstanteste DFB-Kicker. Gegen Dänemark war das überragende Zentrum mit Can und Kimmich der Schlüssel zum Erfolg, gegen Tschechien und Serbien zeigte er die geringsten Schwankungen von allen. Einzig das Halbfinale trübt ein sonst hervorragendes Bild gewaltig. Note 2,5
Joshua Kimmich: Als er nach 45 Minuten gegen Serbien für Leitner eingewechselt wurde, konnte er wenig schlechter machen. Doch Kimmich machte tatsächlich vieles besser. Seine Spielintelligenz, seine klugen Verlagerungen und das Zulaufen von Räumen war an der Seite des offensiveren Can Gold wert. Gegen Dänemark mit einem herausragenden Auftritt im Zentrum, gegen Portugal fiel er wie alle Kollegen ab. Trotzdem: Bayern darf sich auf ein Riesentalent freuen, das für sein Alter schon eine erstaunlich reife Spielanlage zeigt. Note 2,5
Johannes Geis: Vielen Beobachtern erschien es ein Rätsel, dass der vielumworbene Geis lange überhaupt keine Rolle spielte. Durfte in der Vorrunde gegen Dänemark einmal ein wenig früher zum Auslaufen, als er 13 Minuten vor Schluss für den ausgelaugten Can ins Spiel kam. Gegen Portugal stellte Hrubesch dann auf 4-1-4-1 um, mit Geis als Sechser. Doch im kollektiven Totalausfall blieb keine Gelegenheit zu glänzen. Auch nicht für Geis, der sich zwar selbst wenig zu Schulden kommen ließ, jedoch Teil eines sehr schlecht abgestimmten Zentrums war. Note 3,5
Amin Younes: Zeigte im Spiel gegen Dänemark, weshalb Hrubesch so große Stücke auf ihn hält. Seine Dribblings sind brandgefährlich, im Eins-gegen-Eins ist er nur schwer zu stoppen. Bewies guten Zug zum Tor und hatte auch im Spiel gegen Portugal die beste DFB-Chance. Gegen Serbien und Tschechien tauchte er jedoch zwischendurch immer wieder ab, gegen Portugal in der zweiten Halbzeit komplett unsichtbar. Note 3
Max Meyer: Erwischte einen miserablen Start ins Turnier, als er im gut abgeschirmten Zentrum der Serben kein Land sah. Bekam jedoch von Hrubesch zwei weitere Bewährungschancen und steigerte sich im weiteren Turnierverlauf immerhin. Zeigte gegen Tschechien endlich die kreativen, bisweilen genialen Momente, zu denen er eigentlich imstande ist. Jedoch bewies er zugleich, dass ihm im Abschluss noch jeglicher Killerinstinkt abhanden geht. Gegen Portugal durfte er dann eine undankbare zweite Hälfte spielen, in der er nur vereinzelte Impulse gab - mehr jedoch nicht. Note 4,5
Leonardo Bittencourt: Als Joker gegen Serbien tat er sich früh hervor, als er über die linke Seite für mächtig Wirbel sorgte. Gegen Dänemark fiel er jedoch in einem sonst starken Kollektiv ein wenig ab. Fand sich gegen Tschechien auf der Bank wieder, weil Hrubesch den gegnerischen rechten Flügel mit Günter und Schulz in seine Grenzen weisen wollte. Nach Einwechslung abermals mit engagiertem Auftritt. Beim Aus gegen Portugal dann jedoch die negative Krönung: Einwechslung plus Gelb-Rot in nur 27 Minuten. "Ich war stinksauer", sagte er im Nachhinein zu seinem übermotivierten Auftritt. Note 3,5
Yunus Malli: Auch Malli gehörte zu jeden, die das Feld meist nur in der Trainingsjacke betraten. Dabei hatte Meyer in den ersten beiden Spielen vehement um eine Ablösung geworben. Malli, der als feiner Techniker mit gutem Gefühl für den Raum als Zehner durchaus eine interessante Alternative darstellte, erhielt jedoch nur zehn Minuten Einsatzzeit. Auch für ihn gilt: Die geringe Rotation von Hrubesch dürfte den ein oder anderen unzufriedenen Ersatzspieler hinterlassen haben. Ohne Bewertung
Maximilian Arnold: Blieb auch im letzten Spiel gegen Portugal ohne jede Einsatzminute. Dass Hrubesch ihm nicht einmal in einem solchen Spiel ein paar Gnadenminuten schenkt, wirft Fragen auf. Denn dass Arnold eine mehr als brauchbare Unterstützung sein kann, beweist er beim VfL Wolfsburg seit nunmehr zwei Jahren auf hohem Niveau. Zumal mehr Rotation in der Offensivreihe angesichts der Leistungsschwankungen von Younes, Bittencourt und Schulz durchaus naheliegend gewesen wäre. Oder im Zentrum, wo Meyer sogar konstant abtauchte. "Hrubesch hat nicht mit mir gesprochen", sagte ein ratloser Arnold nach dem Ausscheiden. "Ich freue mich jetzt auf meinen Urlaub". Den hätte er eigentlich schon vorher antreten können. Ohne Bewertung
Felix Klaus: Bekam von Hrubesch insgesamt 13 Turnierminuten geschenkt. Durfte sich in der 87. Minute gegen Portugal beim Stand von 0:5 nochmal die Füße vertreten. Zuvor erhielt er schon acht Minuten im Dänemark-Spiel, die er jedoch nicht nachhaltig für Eigenwerbung nutzen konnte. Als 92er Jahrgang ist seine Zeit in der U21 nun vorbei. Doch von der A-Nationalmannschaft scheint er (noch) meilenweit entfernt. Ohne Bewertung
Kerem Demirbay: Reiste nach Tschechien, trainierte mit, aß, wärmte sich vor Spielen auf, lief nach Spielen aus, reiste aus Tschechien ab. Schien von Anfang an keine echte Option zu sein. Ohne Bewertung
Trainer: Wie viel Vertrauen ist zu viel?
Tor: Der Zweikampf wird weitergehen
Abwehr: Problemzone Außenverteidiger
Mittelfeld: Starkes Zentrum und verwehrte Chancen
Sturm: Kapitän als Vorbild und das Taktikopfer
Sturm: Kapitän als Vorbild und das Taktikopfer
Philipp Hofmann: Hatte einen Startelf-Einsatz gegen Serbien. Beackerte das Sturmzentrum, war aber im äußerst kompakten Zentrum der Serben fast komplett abgemeldet. Musste sehr darum kämpfen, Bälle überhaupt zu bekommen. Wurde im weiteren Turnierverlauf ein Opfer von Hrubeschs taktischer Umstellung: Er beorderte Volland ins Sturmzentrum für mehr Variabilität und Durchschlagskraft. Bleiben unterm Strich die zwei großen Kopfballchancen, die Hofmann gegen Serbien und Tschechien vergab. Note 4
Kevin Volland: Sein Einsatz als Kapitän war vorbildlich. Volland vereint spielerische Qualität und Abschlussstärke. Sein Doppelpack sicherte den Sieg gegen Dänemark, auch gegen Serbien und Tschechien war er ein konstanter Aktivposten in der Offensive. Gegen Portugal jedoch oft allein auf weiter Flur und Teil eines kollektiven Totalausfalls. Dass er auch bedenkenlos in der Spitze einsetzbar ist, könnte für eine Zukunft in der A-Nationalmannschaft Gold wert sein. Note 2,5
Serge Gnabry: Hatte von Beginn an kaum realistische Aussichten auf Einsatzminuten. Durfte schließlich in der Garbage Time des Dänemark-Spiels noch ein wenig Europameisterschaftsluft schnuppern. Seine Turnierbilanz: 4 Ballkontakte, 2 Pässe, 1 Zweikampf, 1 Schuss. Und: Eine wichtige Erfahrung in sehr jungen Jahren. Über seine weitere Karriere im DFB-Trikot wird vorerst vor allem seine Leistung im Vereinstrikot entscheiden. Ohne Bewertung
Trainer: Wie viel Vertrauen ist zu viel?
Tor: Der Zweikampf wird weitergehen
Abwehr: Problemzone Außenverteidiger