Der ehemalige Bundesliga-Profi Joshua Kennedy hat den australischen Nationaltrainer Pim Verbeek für dessen Taktik bei der WM-Endrunde in Südafrika kritisiert.
Die Mannschaft vom Fünften Kontinent war in der deutschen Vorrundengruppe vorzeitig gescheitert und hatte zum Auftakt gegen Deutschland 0:4 in Durban verloren.
"Wir haben aufgrund seiner Taktik 0:4 verloren. Sein Plan hat sich nicht ausgezahlt", sagte der 27 Jahre alte ehemalige Wolfsburger, Kölner, Nürnberger und Karlsruher Bundesliga-Spieler der australischen Zeitung "Daily Telegraph".
"Ich hätte gern gespielt"
Kennedy war ebenso wie Harry Kewell und Mark Bresciano nicht für das WM-Auftaktmatch gegen die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes berücksichtigt worden.
Kennedy: "Ich hätte liebend gerne gespielt. Dieses Spiel war mir förmlich auf den Leib geschneidert. Vielleicht hätte das Spiel einen ganz anderen Verlauf genommen, aber das wird man nie wissen."